Donald Trumps Zustimmungswerte mögen gerade auf ein neues Rekordhoch steigen, sein Vermögen lässt die Corona-Krise allerdings dahinschmelzen: In der "Forbes"-Liste der reichsten Menschen rutscht der US-Präsident und Immobilienmogul von Platz 715 auf 1001 ab. An der Spitze gibt es keine Veränderungen. Dafür steigt ein "Profiteur" der Krise neu ein.
Die Idee, Schwerindustrien ins All zu verlegen, ist für die einen der Schlüssel zum Überleben der Menschheit, für andere purer Wahnsinn. Staatliche Raumfahrtprogramme setzen längst auf private Investoren. Was versprechen sich Jeff Bezos und Co. von ihren Ausbauplänen im Weltall?
Es ist der größte Skandal seit Jahren, in den der CEO einer der wertvollsten Konzerne verwickelt ist: Jeff Bezos wurde vom Skandalblatt National Enquirer mit intimen Fotos erpresst – und schlug spektakulär zurück. In einem Blogpost auf Medium enthüllte der Amazon-Chef den Erpressungsversuch und wurde für den PR-Coup gefeiert. Nach dem ersten Applaus fragen sich jedoch immer mehr Branchenbeobachter: Wie beschädigt ist der Superstar eigentlich durch die Affäre?
Der wertvollste Konzern der Welt liefert weiter: Im 4. Quartal 2018 konnte der E-Commerce-Riese mit Umsätzen von 72,4 Milliarden Dollar die Analystenschätzungen erneut weit übertreffen. Gleichzeitig erzielte Amazon mit drei Milliarden Dollar den größten Nettogewinn der Unternehmensgeschichte. Vor allem das Werbegeschäft wächst enorm.
So desaströs Apple in 2019 gestartet ist, so sehr lässt Amazon als der neue starke Mann der Wall Street die Muskeln spielen. Nach Meinung von Marketing-Guru Scott Galloway, der die Wachablösung lange vorausgesagt hatte, dürfte sich Amazon 2019 weiter absetzen: Der Bestseller-Autor prognostiziert unter anderem eine wertsteigernde Abspaltung der Cloud-Sparte.
Bei Apple hat die Wall Street-Legende Warren Buffett seinen untrüglichen Stockpicker-Instinkt unter Beweis gestellt und kräftig in den iKonzern investiert. Noch deutlich mehr wäre bei den beiden wertvollsten Internetkonzernen der Welt drin gewesen. Am Rande seiner alljährlichen Aktionärsversammlung im Omaha gestand Buffett ein, dass er bedaure, den Einstieg in Amazon und Google verpasst zu haben.
Neue Zahlen, alte Story: Von Quartal zu Quartal kann Amazon die Wall Street mit besser als erwarteten Geschäftsergebnissen überraschen – so auch nach Handelsschluss. Im März-Quartal konnte der E-Commerce-Riese mit Umsätzen von 51 Milliarden Dollar die Analystenschätzungen erneut pulverisieren.
Mit dem Kindle revolutionierte Amazon den Buchmarkt, mit dem Echo will Jeff Bezos den Smartspeaker-Markt erobern und jetzt steht schon das nächste Großprojekt an: der Roboter für zuhause. Einsatzbereit soll der kleine Helfer im besten Fall schon ab kommenden Jahr sein.
Erstmals hat Amazon ausgewiesen, wie viele Kunden den vor 13 Jahren gestarteten Bezahldienst Prime nutzen – inzwischen mehr als 100 Millionen Menschen. Konzernchef Jeff Bezos machte die Angabe im Rahmen seines alljährlichen Aktionärsbriefs.
Der Aufschwung geht weiter. Allein in der vergangenen Woche legte der E-Commerce-Riese weitere acht Prozent an Wert zu und notiert mit einem Börsenwert von über 700 Milliarden Dollar nur minimal unter Allzeithochs. Ein Treiber des Börsenaufschwungs, der Amazon seit Jahresbeginn schon wieder um 24 Prozent nach oben beförderte, ist ein wenig beachteter Konzernbereich, dem der Chef der weltgrößten Werbeagentur "unerbittliches Wachstum" voraussagt: das Anzeigengeschäft.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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