Nähe gesucht: der Boom des D-to-C-Geschäfts

In unserer aktuellen Printausgabe geht es unter anderem ums boomende Direct-to-Consumer-Geschäft, die Renaulution-Strategie des französischen Autobauers und die Radikal-Transformierer von Giesswein.
absatzwirtschaft Print
Immer mehr Marken gehen ins D-to-C-Geschäft. Allerdings birgt die neue Nähe auch Risiken und Nebenwirkungen.

Das D-to-C-Geschäft hat Konjunktur:

Unternehmen aller Größen und Branchen suchen derzeit den direkten Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden. Das liegt natürlich einmal daran, dass in Zeiten geschlossener Ladengeschäfte jeder alternative Vertriebsweg Gold wert ist. Zum anderen fördert der direkte Draht zu Konsumenten Insights über Vorlieben und Kaufverhalten zutage, die für Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung enorm wertvoll sind. Allerdings birgt die neue Nähe auch Risiken und Nebenwirkungen. Lesen Sie dazu unsere Titelgeschichte.

Auch in unserer Serie „Change“ geht es um D-to-C – unsere Autorin Anne-Kathrin Velten gab ihrem Artikel über Radikal-Transformierer Giesswein die wunderbare Headline „Aus den Puschen gekommen“.

Nähe birgt Herausforderungen

Das gilt auch für die Ansprache des/r Kund*-innen. Über das sogenannte Gendern wird viel gestritten. Unlängst war es dem „Spiegel“ sogar eine Titelstory wert. Fakt ist: Ob es uns gefällt oder nicht, wir werden uns an die gendersensible Sprache gewöhnen müssen. Wenn Unternehmen alle ansprechen wollen, müssen sie auch alle adressieren. Anderenfalls riskieren sie, dass sich die nicht explizit genannte Gruppe ausgeschlossen fühlt. Und das kann ja keine*r wollen. Unsere Autorin Anja Sturm überschreibt ihren Text mit der treffenden Zeile „Sieg der Sternchen“.

Was wir sonst noch für Sie haben?

Zum Beispiel …

  • … einen interessanten Einblick in den ganz und gar nicht langweiligen Saftmarkt
  • … eine Analyse des TV- und Streaming-Geschäfts
  • … ein großes Interview mit den Renault-Vorständen Uwe Hochgeschurtz und Christophe Mittelberger über die „Renaulution“
  • … oder eine Recherche über eine dauerhafte Fernbeziehung – wie Unternehmen das hybride Arbeiten managen.

Haben Sie Lust aufs Lesen? Dann bestellen Sie sich das Heft doch einfach hier.

Herzliche Grüße,

Vera Hermes


Einen kompletten Überblick über die Themen der April-Ausgabe der absatzwirtschaft finden Sie hier im Inhaltsverzeichnis:


PS: Liebe Marketing-Gemeinde, die Einreichungsphase für den Marken-Award 2021 läuft noch bis zum 31. Mai. Machen Sie mit – wir freuen uns auf zahlreiche spannende Bewerbungen!

(vh, Jahrgang 1968) schreibt seit 1995 über Marketing. Was das Wunderbare an ihrem Beruf ist? „Freie Journalistin mit Fokus auf Marketing zu sein bedeutet: Es wird niemals langweilig. Es macht enorm viel Spaß. Und ich lerne zig kluge Menschen kennen.“