Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot Studien zum Fleischverzehr sowie zu pflanzlichen Lebensmittelalternativen.
Im langen Streit um ein Lieferkettengesetz zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards haben die drei beteiligten Ministerien Einigung erzielt. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sprach am Freitag von einem "historischen Durchbruch", Umweltverbände von einem "Minimalkonsens".
Vegetarische Brotaufstriche, Tofu oder Soja-Bratlinge: Alternativen zu Fleisch werden in Deutschland beliebter. Doch an den häufig miserablen Tierhaltungsbedingungen und Umweltproblemen ändert sich nichts, sagen Kritiker. Zumal der Trend weltweit ein anderer ist.
Beim Einkaufen achten die meisten Verbraucher auf den Preis – auch bei Lebensmitteln. Doch wie billig muss es wirklich sein? An immer neuen Aktionen im Handel wächst die Kritik - nicht nur bei Bauern.
Wassersprudler sind kein neues Produkt, liegen aber im Trend. Julian Hessel, Marketingdirektor für Deutschland und Österreich, positioniert Sodastream als Alltagshelfer mit Umweltbonus – weil der Sprudler hilft, Einwegplastik einzusparen. Für junge Zielgruppen setzt die Marke auf schillernde VIPs wie Snoop Dogg.
Restaurantbesuche waren 2020 rar: Entweder das Gasthaus war wegen des Corona-Maßnahmen ohnehin geschlossen, oder man igelte sich in der Pandemie lieber zu Hause ein. Eine Folge dieser Entwicklung bekamen die Müllabfuhren zu spüren.
Die Masse an Leben auf der Erde scheint schier grenzenlos. Und doch wird sie wohl schon bald übertrumpft: von all den Dingen, die der Mensch baut und produziert. Die Menge pro Mensch und Woche ist schockierend groß, wie eine aktuelle Studie nun offenlegt. Die Ergebnisse sollten auch die Marketingbranche alarmieren, sich mehr für Lösungen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft einzusetzen.
Viele Konsumgüterhersteller werben inzwischen mit "grünen" Verpackungen um die Kundengunst. Doch seien die Verpackungen oft nicht so umweltfreundlich wie die Kunden aufgrund des Öko-Marketings glaubten, warnte nun die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Der Kaffee zum Mitnehmen, das Abendessen vom Lieferservice, der Joghurt in kleinen Einzelportionen und die neue Jeans im Netz bestellt: Das ist bequem, produziert aber immer mehr Abfall. Umweltschützer sehen Handlungsbedarf – auch bei den Bürgern.
Die Corona-Krise hat einen wenig beachteten Nebeneffekt: In den privaten Haushalten fällt mehr Verpackungsmüll an. Recycling wird also immer wichtiger, sagt Alexandra Ranzinger im Gespräch mit der absatzwirtschaft. Die CRM-Expertin steuert für die dualen Systeme die Kampagne "Mülltrennung wirkt".
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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