Die Studie basiert auf der Befragung von 100 Personen im Alter von 18 bis 50 Jahren. Die große Gruppe derer, die keine Einkäufe von ihrem Mobiltelefon aus tätigen, hätte zu 41 Prozent als Grund dafür angegeben, der Vorgang sei zu kompliziert und aufwendig. 30 Prozent besäßen kein webfähiges Mobiltelefon, mit dem sie online shoppen könnten. Weitere 17 Prozent bevorzugten es, ihre Einkäufe direkt im Geschäft zu erledigen, während die restlichen zwölf Prozent den Zahlungsmöglichkeiten über das Mobiltelefon nicht trauten.
Die Untersuchung ergab außerdem, das fast die Hälfte der Befragten die Inhalte des Webshops auf dem entsprechend kleinem Handy-Display unübersichtlich findet. Gewünscht werde eine bessere Darstellung auf kleinem Raum. 28 Prozent der Teilnehmer seien der Ansicht, dass es mit dem Handy einfacher sein sollte, entsprechende Produkte zu finden. Oft müsse sich der Konsument durch einen Online-Dschungel kämpfen, bis er zum gewünschten Artikel gelange. Dies sei angesichts des kleinen Displays von Mobiltelefonen sehr anstrengend. Funktionen wie persönliche Produktempfehlungen oder Landing Pages würden auch beim mobilen Online-Shopping die Suche erleichtern. Die restlichen 30 Prozent wünschten sich in erster Linie einfachere Zahlungsmethoden.
Angesichts der steigenden Zahl der mobilen Online-Käufer empfiehlt Pontus Kristiansson, CEO von Avail Intelligence, den mobilen Webshop entsprechend der Kundenwünsche auszurichten: „Die übersichtliche Darstellung auf kleinem Display, akkurate Zahlungsmöglichkeiten und Produktempfehlungen sind ein Muss.“