Mit den Investitionen und der Konzentration der Kräfte und Kompetenzen solle das Geschäftsfeld Digitales Dialogmarketing ausgebaut und zu einem strategischen Standbein entwickelt werden. Neben Werbung sei Dialogmarketing einer der Zukunftsmärkte der digitalen Wertschöpfungskette. „Mit der technologisch getriebenen Digitalisierung der kommerziellen Unternehmenskommunikation und den damit verbundenen Effizienzvorteilen wird sich nicht nur die Werbung, sondern auch das Dialogmarketing noch viel stärker in die digitalen Kanäle verlagern. Hiervon wollen wir aus einer führenden Marktposition heraus profitieren“, erklärt Matthias Ehrlich, Vorstand United Internet Media.
Zwei Drittel aller Aufwendungen für Marketing und Werbung entfielen im vergangenen Jahr auf Dialogmarketing-Maßnahmen, deren Volumen sich auf 23 Milliarden Euro belief (Quelle: Deutscher Dialog Marketing Monitor 2010). Noch fließe davon nur ein marginaler Teil in digitale Kanäle und Instrumente, der anhaltende Effizienzdruck lasse aber bereits jetzt erkennen, dass umfangreiche Marktanteile aufgrund höherer Nutzerfreundlichkeit, größerer Effektivität und umfassender Kostenvorteile zur digitalen Substitution anstehen.
United Internet Dialog könne ein breites Spektrum digitaler Dialogmarketing-Produkte über die Premium-Kommunikationsmarken Web.de, Gmx und 1&1 zur Verfügung stellen. Mit über 28 Millionen hochfrequentierten digitalen Postfächern habe man ideale Wachstumsvoraussetzungen in einem äußerst spannenden Konversions-Markt. Die neue Unternehmensgesellschaft geht mit einem interdisziplinär aufgestellten Team von über 40 Dialog-, Marketing- und Technologie-Experten an den Start, das sowohl Dialogmarketing treibende Unternehmen als auch Dialog-Agenturen und -Dienstleister betreut.