Kürzlich erst schloss der US-Medienkonzern Hearst, Herausgeber von Cosmopolitan, einen Kooperationsvertrag mit dem Games-Entwickler Arkadium ab. Die Partnerschaft ermöglicht Hearst, eine Reihe bekannter Spiele auf den Webseiten seiner Magazine anzubieten. Auch CBS ergriff ähnliche Maßnahmen und lockt mit Online-Games. Die Medienkonzerne hoffen, so Werbekunden an Land zu ziehen, die sich normalerweise nicht für Online-Games interessieren.
Laut Forrester-Studien ist etwa die Hälfte der Internet-Gamer zwischen 30 und 59 Jahre alt, dabei sind die Spiele bei Frauen wie Männern gleichermaßen beliebt. Ganz oben im Popularitätsranking liegen derzeit Sudoku und Solitär. Mittlerweile nutzen auch TV-Sender Online-Spiele, um ihre Zugriffszahlen zu steigern und ihr Fernsehprogramm zu promoten. Der US-Sender ABC betreibt ein eigenes Online-Game zur beliebten TV-Serie Lost, NBC bietet den Usern eine Auswahl an Glücksspielen an und der Öffentliche Rundfunk in Österreich fuhr in den vergangenen drei Wintern mit seiner Ski-Challenge Erfolge ein. pte