Rund 250 Unternehmen haben sich bereits der Initiative #StopHateForProfit angeschlossen und schalten folglich keine Werbung mehr auf Facebook. Grund dafür ist der Umgang des Netzwerks mit Hasskommentaren und "Fake News". Nun folgte auch eine Reihe deutscher Unternehmen dem Facebook-Boykott, andere wiederum werben weiter. Ein Überblick von Adidas bis Siemens.
Wegen einer Flut von Hasskommentaren, Propaganda, Spam und Fake News in ihren Diensten stehen Facebook und auch Twitter in der Kritik. Ein Werbeboykott gegen Facebook erhält mit Unilever, Honda und Levi's weitere Unterstützer. Coca-Cola und Starbucks stoppen Werbung sogar auf allen sozialen Medien. Facebook-Chef Zuckerberg will nun doch mehr tun.
Facebook und Twitter stehen wegen einer Flut an Hasskommentaren, Propaganda, Spam und Fake News schwer in der Kritik. Ein Werbeboykott soll die Online-Plattformen zu entschlossenerem Handeln drängen. Immer mehr namhafte Marken schließen sich an.
Mit The North Face und Patagonia haben zwei namhafte Outdoor-Marken einen Werbeverzicht auf Facebook und Instagram erklärt. Damit schlossen sich die US-Unternehmen einer Boykott-Aktion an, die US-Bürgerrechtsorganisationen vergangene Woche unter dem Motto "StopHateforProfit" gestartet hatten.
Man kann auch mal Nein sagen: So hat es nun der Reiseführer Gusto und lehnte die Werbeanzeigen der Nestlé-Marke San Pellegrino ab. Der freigewordene Werbeplatz unentgeltlich wurde dem gemeinnützigen Verein Viva con Agua zur Verfügung gestellt, der sich dafür einsetzt, dass alle Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen täglich neue Studien, die für Unternehmen und Marketer wichtig sein können. absatzwirtschaft liefert eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse der vergangenen Woche.
Googles Werbenetzwerk rund um die Videoplattform YouTube erfährt gerade einen Boykott durch internationale Marken. Auch für deutsche Marketingexperten ist es vorstellbar, Budgetkürzungen vorzunehmen. Das ergibt eine aktuelle Trendumfrage der Agentur Frau Wenk.
Geht es um die Geschäfte der Trumps, so dreht sich die Diskussion bislang vor allem darum, ob der US-Präsident seine unternehmerischen Interessen ausreichend von der Politik trennt. Doch möglicherweise schadet der polarisierende Machtmensch der Marke Trump ohnehin eher.
Seit dem 8. November sind Tausende Menschen bei Anti-Trump-Demonstrationen auf die Straße gegangen, um sich gegen die Politik des Präsidenten zu äußern. Einige dieser Aktivisten versuchen, die Trump-Familie anders zu treffen und rufen dazu auf, Geschäfte der Trump-Familie nicht weiter zu besuchen oder bei ihnen einzukaufen. Der Protest hat auch einen Namen: #grabyourwallet.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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