Studie untersucht die Relevanz der Marke für Fachmedien

Die Bedeutung der Marke für Fachzeitschriften wird zukünftig noch deutlich zunehmen. Eine aktuelle Studie untersucht, welche Bedeutung die Marke im Markt der Fachinformationen hat und wie Verlage Markenführung erfolgreich umsetzen.

Wie der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger berichtet, verdeutlicht die Studie, dass sich die Markenorientierung in Verlagen aus den Bausteinen Leitprinzip, Normen, Symbole und Verhaltensweisen zusammensetzt. Diese Bausteine nutzten die Verleger jedoch in unterschiedlichem Maße. Die von der Universität Siegen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Fachpresse erstellte Analyse zeige, dass die Marke für Fachzeitschriften schon heute eine große Bedeutung habe und dass diese künftig noch deutlich zunehme.

„Fachzeitschriftenmarken entstehen nicht über Nacht, sondern bedürfen der kontinuierlichen und professionellen Pflege“, resümiert Claus Wüstenhagen, stellvertretender Sprecher der Deutschen Fachpresse. Im Zuge der gegenwärtigen starken Diversifizierung der Fachinformationsangebote in die Bereiche Print, Digital und Dienstleistungen komme einer starken Dachmarke immer größere Bedeutung zu. Fachverlage seien daher gut beraten, dieses Thema mit allem Nachdruck anzugehen. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung unter den Mitgliedern der Deutschen Fachpresse im Sommer 2006.

Interessierte können den Berichtsband mit allen Daten zum Preis von 50,00 Euro (Mitglieder: 25,00 Euro) bestellen (Martina Seiring, 069/13 06-397, seiring@deutsche-fachpresse.de).

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