Das Geschäftsjahr 2011/12 beschließt das Unternehmen nach eigenem Bekunden und vorläufigen Berechnungen mit einem Plus von sechs Prozent im Bruttoumsatz mit 408 Millionen Euro. Damit sei „eine wichtige Umsatzhürde übersprungen“, teilt Sport-Scheck mit: Dies sei sogar gegen den Markttrend gelungen, der eindeutig negativ gewesen sei.
„Wir sehen enormes wirtschaftliches Potenzial. Das wollen wir nutzen“, sagt Geschäftsführer Herzog zu den neuen Standorten in Düsseldorf und Kassel. Beide Neubauten könnten im übernächsten Jahr fertiggestellt sein. Im Zentrum stehe aber weiterhin der Multi-Channel-Vertrieb.
Moderne iPad-Stationen im Verkaufsbereich seien fester Bestandteil. Durch die Terminals hätten Kunden und Mitarbeiter Zugriff auf das komplette Online-Sortiment. So könnten auch Artikel bestellt werden, die nicht in der Filiale verfügbar sind.
„Wir haben hohe Ansprüche an uns selbst“, sagt Herzog: „Das heißt in der Praxis: Wir setzen Maßstäbe in Sachen Einkaufserlebnis, Beratung und Service.“
Das Sport-Scheck-Sortiment ist im Web, im Mobile-Shop, via Shopping-App, per Katalog sowie stationär in bisher 16 Filialen erhältlich. Die Firmenzentrale des 1946 gegründeten und seit 1991 zur Otto Group gehörenden Unternehmens ist in Unterhaching bei München.