Seiner Ansicht nach verschieben die neuen Medien die Macht, Marken und Erfolge zu gestalten, von Organisationen hin zu Individuen. Das umwälzend Neue an Social Media besteht darin, dass sie vernetztes, direktes und interaktives Kommunizieren ermöglichen. Wie lawinenartig sich diese sozialen Netzwerke verbreitet haben, verdeutlicht ein Medienvergleich des US-Buchautors Erik Qualman („Socialnomics“). Brauchte das Radio 38 Jahre, um 50 Millionen Hörer zu gewinnen, genügten dem Fernsehen 13 und dem Internet vier Jahre. Facebook hatte in weniger als einem Jahr 100 Millionen Menschen erreicht. Für Walter Brecht, CEO der Markenberatung Interbrand Central and Eastern Europe, steht deshalb fest: „Unternehmen haben gar keine andere Wahl: Sie müssen sich mit Social Media beschäftigen. Spätestens dann, wenn im Netz über sie geredet wird.“
Die vollständige Titelstory sowie das Interview mit Peter Kreuz lesen Sie in der absatzwirtschaft-Sonderausgabe zum Deutschen Marketingtag 2010.