„Das explosionsartige Wachstum von mobilen Nutzern ist sowohl für Werbungtreibende als auch für Publisher eine riesige Chance“, sagt Josh Wexler, General Manager Mobile bei Rubicon Project. Allerdings sei der Kauf und Verkauf von mobiler Werbung oftmals komplex und schwierig, vor allem im Premium-Bereich. Vielen Publishern mangele es an nötigen Ressourcen, um ihre Premium-Werbeflächen im Direktverkauf zu vermarkten, und viele Einkäufer hätten Probleme damit, ausreichend qualitativ hochwertiges Mobile-Inventar zu finden. „Connect“ erleichtere es Verkäufern, Premium-Inventar zusammenzufassen, und helfe den Käufern, dieses Inventar zu finden. Dank schlankerer Prozesse könnten Media-Deals schneller geschlossen und abgewickelt werden.
Automatisierung vereinfacht Direct-Sales-Prozesse
Nach Angaben von Rubicon Project hat sich die Zahl der aktiven Private- Marketplace-Deals auf „Connect“ seit Januar 2013 bereits verdoppelt. Das Volumen der darüber buchbaren Premiumpakete habe sich sogar um 300 Prozent erhöht. Im nächsten Schritt will das US-Unternehmen diesen Erfolg im Bereich Premium-Mobile wiederholen. Verlage können mobiles Premium-Werbeinventar über Private Marketplaces gebündelt vermarkten und dieses damit begehrenswerter für Käufer machen. Dies gilt vor allem, wenn das Inventar um First-Party-Data des Publishers angereichert ist, da so das Problem der fehlenden Cookies und mangelnden Targeting-Funktionen im Mobile-Bereich umgangen werden kann.
Wie Wexler erklärt, werden über „Connect“ Preisverhandlungen und das Setup der Deals in RTB automatisiert. Dadurch können Publisher und Einkäufer direkte Vereinbarungen schließen und Private Marketplaces speziell für mobiles Inventar schaffen – das sei „industrieweit einmalig“. Der Manager ist zuversichtlich, dass „Connect“ den Prozess des skalierbaren Ver- und Einkaufs von Premium-Mobile-Inventar vereinfachen und beschleunigen wird.