Marketing-Effizienz lässt sich noch steigern

Zentrale Marketingaufgaben werden wesentlich außerhalb des Marketings bestimmt. Zudem ist das Marketing Ergebnissen der Studie „Marketing-Efficiency Survey 2009“ zufolge auch wegen fehlender IT-Unterstützung weit davon entfernt, integrativ zu sein. Dafür befragte das Research- und Beratungsunternehmen „Marketinghub“ mit Unterstützung des Anbieters von Marketing-Resource- Management-Systemen „Brandmaker“ 200 Entscheider aus Marketing, Vertrieb und Kommunikation in mittelständischen sowie Großunternehmen in Deutschland und der Schweiz.

Nach der Umfrage zu Voraussetzungen und Prioritäten in Zusammenhang mit der Steigerung von Marketing-Effizienz und -Effektivität zu urteilen, verantwortet das Marketing in erster Linie reine Kommunikationsaufgaben. Lediglich 10 bis maximal 20 Prozent der Marketers würden in Produkt-, Preis- und Distributionspolitik primär autonom handeln. „Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass für Effizienz- und Effektivitätssteigerungen die Synchronisation von Marketing, Vertrieb und Kommunikation entscheidend ist“, sagt Marketinghub-Geschäftsführer Christian Kleiner. Allerdings mangele es an IT-Unterstützung, um diese Integration voranzutreiben. Würden Marketing-Informationssysteme (MIS) eingesetzt, dann meistens nur als abteilungsorientierte Insellösungen.

Aus der mangelnden Integration würden Probleme wie geringe Prozessorientierung, schlechte Informations- und Datenbasis sowie inadäquate Marketing-Kennzahlensysteme resultieren. Weitere Herausforderungen für das Marketing lägen somit in der Implementierung von transparenten Prozessen und der Ausrichtung an messbaren Kennzahlen, weil die Anforderungen an Messbarkeit und Transparenz bei 40 Prozent der Umfrageteilnehmer in den vergangenen drei Jahren stark gestiegen sei. Ansatzpunkte zur Verbesserung sähen 87 Prozent der Marketers im Einsatz von MIS wie beispielsweise Marketing-Planungssoftware. „Bei zentraler Marketingsoftware auf Managementebene wie dem Brandmaker Marketing Planer planen die Beteiligten die Aktivitäten und Budgets aller in das Marketing involvierten Bereiche“, erläutert Brandmaker-CEO Mirko Holzer. Durch die hohe Transparenz könnten einzelne Maßnahmen perfekt aufeinander abgestimmt werden. Wenn dann noch ein leistungsstarkes Ziel- und Messwertsystem in die Software integriert sei, ließen sich der Kampagnenerfolg und der ROI der Maßnahmen jederzeit aufzeigen und Effizienz und Effektivität einfach nachweisen.

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