apptrace analysiert täglich mehr als 300 Millionen Datenpunkte aus 155 länderspezifischen App Stores. Es liefert seinen Publishern und Entwicklern auf der Grundlage dieser Daten detaillierte Rankings aller 43 Kategorien. Dabei vereint das Analysetool innovatives, nutzerorientiertes Design mit komplexer Metrik: Für jede ausgewählte Kategorie stellt der Dienst Leistungskennzahlen (KPIs) zur Verfügung, die Prozesse innerhalb des App Stores sichtbar machen. apptrace wird kontinuierlich erweitert, beispielsweise um einen App-Vergleich sowie den selbst entwickelten „Global Rank“-Algorithmus.
„App-Zombies“ aufgespürt
Ein Vergleich innerhalb der apptrace-Datenbank ergab, dass nur ein Drittel aller Apps im App Store tatsächlich einen Platz innerhalb der Rankings einnimmt. Die übrigen zwei Drittel (400.000) nehmen faktisch nicht am Marktgeschehen teil. Sie weisen kaum Sichtbarkeit auf, sind in keiner der App-Store-Listen vertreten und generieren nahezu keine Downloads. Diese Apps fristen eine Existenz als „App-Zombies“ – als lebende Tote im Schatten einer florierenden Marktes. adeven nennt weitere Untersuchungsdetails: apptrace fand 1.899 Taschenlampen-Apps – nur ein Bruchteil von ihnen war gelistet. 70 Prozent der umsatzstärksten Apps (US-AppStore) waren Spiele. 67 Prozent der umsatzstärksten Spiele (US-App-Store) waren kostenlos. Die Zahl der App-Veröffentlichungen nimmt weiter zu: Im Juni 2011 wurden 20.213 neue Apps veröffentlicht, 10.814 waren gratis. Im Juni 2012 waren es 26.646 Apps, 17.317 waren gratis.
Die apptrace-Leistungen im Überblick
- Analysiert bis zu 12 Millionen App-Store-Listenplätze
- Verfügbar für alle 155 App Stores
- Top 300 Ranks für alle 43 Kategorien
- KPIs für: wöchentlicher Anteil neuer Apps, Volatilitätsmessungen für jede Kategorie, Preis-Median und mehr
- Individuelle Rankings für alle Apps: Top-Platzierungen für jedes Land, Gesamt-Ratings sowie täglichen Platzierungen in den App-Store-Listen
Christian Henschel, Mitbegründer von adeven und CEO beschreibt apptrace als sehr nutzerfreundlich. Das Produkt liefere wichtige und valide Daten zu Apps und deren ökonomischem Umfeld. „Das bauen wir im nächsten Schritt weiter aus, damit künftig keiner unserer Partner es riskiert, einen ‚App-Zombie’ zu kreieren“, sagt Henschel.