Gegenstand des Streits: Ob Adidas wie bisher zusätzlich zu seinem dreieckigen Logo seine drei Streifen auf der Sportkleidung von Olympioniken anbringen darf. Dies verstößt nach Meinung der Kontrahenten gegen die IOC-Regeln, die peinlich genau festlegen, wie groß Markenzeichen sein dürfen.
„Adidas hat seit 35 Jahren gegen für alle anderen gültige Regeln verstoßen“, empört sich Puma-Manager Horst Widman. „Damit haben die sich unerlaubte Vorteile gegenüber allen anderen verschafft.“ Im Vergleich zur Konkurrenz komme Adidas dank der Streifen auf die zehnfache Werbefläche, so Widman. Das IOC will noch im Februar eine Entscheidung treffen.