Als Zweitplatzierten nennen die Berater BMW (72). Mercedes belegt den dritten Rang (71), gefolgt von Toyota (62), VW (57), Ford (56), Opel (54), Fiat (46), Renault (46) und Seat (44). Die Berater fragten in einer repräsentativen Online-Umfrage in Zusammenarbeit mit AutoScout24 nach Faktoren wie Zufriedenheit, Image, Involvement oder Produktalternativen und leiteten danach den Markenbindungsgrad ab. Wie sie feststellen, korreliert dieser zu 80 Prozent mit dem zukünftigen Marktanteil und fungiert damit als eine Art Frühwarnsystem im Umgang mit Kunden.
Das Markenbindungs-Ranking bilde jedoch nicht nur den Status quo ab, es sei auch zukunftsorientiert. In Deutschland werde durchschnittlich alle drei bis vier Jahre über die Anschaffung eines Autos entschieden. Für die Automobilhersteller bedeute dies, frühzeitig und kontinuierlich Kunden zu pflegen. „Damit können Unternehmen zielgenau und frühzeitig Maßnahmen entwickeln, um das Wiederkaufspotenzial noch effizienter auszuschöpfen“, erklärt Thomas Böhme, Principal bei BBDO Consulting.