Adobe integriert Creative und Marketing Clouds

Das Unternehmen Adobe hat eine neue Digital Asset Management (DAM)-Lösung in den Adobe Experience Manager integriert. Dieser ist Teil der Adobe Marketing Cloud. Das neue System orientiert sich gleichermaßen an den Anforderungen von Marketing-Experten und Kreativprofis und eröffnet Unternehmen damit mehr Möglichkeiten, Arbeitsabläufe zu optimieren und digitale Inhalte ortsunabhängig und geräteübergreifend anzubieten.

Die enge Integration von Adobe Experience Manager DAM mit der Adobe Creative Cloud vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen Marketern und Kreativschaffenden bei der Planung, Produktion, Suche und weltweiten Verteilung von Bildern, Videos und weiteren Inhalten. Zudem sorgen die Integration mit den Creative Cloud-Anwendungen und der Metadaten-Support für qualitativ hochwertigere Inhalte sowie kürzere Produktionszeiten und gewährleisten überdies eine einheitliche Marken-Darstellung sowie die einfache Wiederverwertbarkeit von Inhalten.

Vorhandene digitale Inhalte anpassen

Die neue Lösung vereint außerdem Digital Asset Management-Funktionen und Adobe Scene7 unter einem Dach. Diese Verbindung ermöglicht die Ausgabe optimierter Videos und anderer dynamischer Medien sowie personalisierter Inhalte im Internet, auf Tablets und Smartphones, in In-Store Kiosken, auf sonstigen Displays und als individuelle Printprodukte. Marketers eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten, bereits vorhandene digitale Inhalte individuell wiederzuverwenden, anzupassen und so ihre Zielgruppen auch über mobile Applikationen und in sozialen Netzwerken zu erreichen.

Erstellung, Verwaltung und Ausgabe aller Assets sind nun verknüpft. Damit wird es für Marketer und Content-Anbieter möglich, Responsive Design zu unterstützen, bei dem sich Inhalte automatisch an das genutzte Gerät anpassen. Außerdem fällt es leichter, die immer größer werdende Zahl von Assets zu organisieren, die für personalisierte Nutzererlebnisse erforderlich sind.

Die neue Adobe Experience Manager DAM Lösung beinhaltet:

  • Asset Management für die Teamarbeit in Unternehmen zur Optimierung von Arbeitsabläufen, Verwaltung unterschiedlicher Asset-Versionen, Gestaltung von Taxonomien und effizienten Organisation von Metadaten innerhalb von Unternehmen und mit externen Agenturen.
  • Neue Touchscreen-Bedienoberfläche, die Kreativ- und Marketing-Prozesse für Tablet-Anwender unterstützt.
  • Dynamische Medien, mit denen aus einer einzigen Vorlage Online-Erlebnisse für Web-basierte, mobile und Social-Media-Applikationen generiert werden können.
  • Video-Anwendungen zur Optimierung der Konversionsrate und für kanalübergreifende Veröffentlichungen.
  • Flexible Architektur auf der Basis offener Standards mit mehr Anknüpfungspunkten an Backend-Systeme, die einfach an individuelle Kundenwünsche angepasst werden kann.

„Die enge Integration mit der Creative Cloud in Kombination mit den Rich Media-Management- und Veröffentlichungswerkzeugen von Scene7 machen Adobe zur vollumfassenden Plattform für digitale Inhalte – von der Kreation bis zum Multimedia-Erlebnis“, sagt Arun Anantharaman, Vice President und General Manager Product Development bei Adobe.