Der digitale Werbemarkt hat sich in den letzten Jahren von Grund auf verändert. Analysen von eMarketer Forecast zufolge, entfallen ganze 38 Prozent der weltweiten Werbeausgaben im Jahr 2016 auf digitale Werbung - Tendenz steigend. Advertiser erwarten Qualität. Für Publisher stellt sich die Herausforderung, für unterschiedliche Auffassungen von „Qualität“ den besten Weg für faire Preisgestaltung und Rechnungsstellung zu finden.
Nur sichtbare Werbung kann wirken - diese vermeintlich banale Erkenntnis hat das Thema Viewability (Anzeigensichtbarkeit) im Online-Bereich in den letzten Jahren deutlich in den Vordergrund gerückt. Insbesondere für die Markenbildung muss sichergestellt werden, dass die Werbemittel überhaupt sichtbar waren. Lars Hense, Sales Director bei InSkin Media, erklärt, warum Formatunabhängige Messstandards für den Erfolg von Branding online nötig sind
Im ersten Halbjahr 2015 hat sich die Einstellung von Werbungtreibenden und Agenturen in Deutschland im Hinblick auf die Media-Qualität deutlich verändert. Olaf Mahr, Managing Director DACH bei Integral Ad Science, sagt, dass Zählabweichungen bei der Messung von Sichtbarkeit (Viewability) die Diskussionen um Media-Qualität behindern
Ein sinnloses und schlechtes Werbevideo drehen, so möglichst viel Ärger im Social-Web provozieren, um dann später auf die Nutzerkritik mit einem neuen Clip zu reagieren? Hört sich nach einem recht verqueren Werber-Pitch an, hat die Agentur Leo Burnett in Argentinien aber genauso gemacht - für die deutsche Brauerei Warsteiner.Von Linda Gondorfmehr…