Schon jetzt setzen viele Unternehmen wieder stärker auf die Pflege eigener Datenbestände. Wer selbst Adresspotenzial generieren kann, ist im Vorteil, meint auch Stephanie von Unruh, Gesamtvertriebsleiterin Direktgeschäft von Bild-Gruppe und Zeitschriften Axel Springer AG: „Weil alle generierten Adressen ja mindestens bereits einen Produktkontakt hatten, sei es über das Heft, das redaktionelle Portal oder auch den Messestand – so sind wir immer nah am Produkt und aktuell noch mit hochwertigem Adressbestand ausgestattet.“ Auf die „leichte Schulter“ sollten Unternehmen die neuen Regeln keinesfalls nehmen, rät im Interview die Juristin Britta Hinzpeter – allein schon, um Imageschäden zu vermeiden: „Die verschärften Datenschutz-Regelungen führen dazu, dass es heute ein Qualitätsmerkmal ist, wenn Unternehmen ihre Daten nachweislich sauber halten. Eine datenschutzkonforme Kundendatenbank wird sich künftig immer stärker zum Wettbewerbsvorteil entwickeln.“
Den gesamten Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Heft 3-2012.