„Plattformen für Marketing-Automation verhelfen dem Marketing zu mehr Effizienz“, ist Reinhard Janning, Mitgründer und Vorstand der Münchner Demandgen AG überzeugt: „Dazu stellen sie im Wesentlichen vier Elemente bereit: Webtracking, Kommunikation oder E-Mail-Marketing und Workflow-Automation, um einzelne Schritte einer Kampagne zu einem Prozess zu verknüpfen, und schließlich die Integration ins CRM, sprich eine Verbindung zum Vertrieb.“ Im Sinne eines geschlossenen Kreislaufes werden sämtliche relevanten Prozesse und Informationen eingebunden. Ziel ist die Gewinnung qualifizierterer Leads, die zu höheren Konversionraten führen.
Arbeitsintensive Aufgabe
Überzeugte Automatisiererin ist Christine Gerstenberger, Head of CRM Online bei der buch.de internetstores AG: „Es ist beinahe ein Paradigmenwechsel im Marketing. Wir arbeiten jetzt mit einem Customer-Relationship-Management-Ansatz, der das individuelle Verhalten und die Vorlieben des Kunden berücksichtigt. Durch Automatisierung und Personalisierung können wir nun Kampagnen besser auf Verhalten und Bedürfnisse unserer Kunden abstimmen.“ Doch sie warnt auch vor überzogenen Erwartungen. Automatisierung funktioniere nicht von Geisterhand: „Es ist eine arbeitsintensive Aufgabe. Das ist weniger eine Frage von Monaten, sondern eher von Jahren.“
Den gesamten Artikel lesen Sie in Ausgabe 3-2013 von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing.