Werbung auf dem iPad als Zukunftsperspektive für Magazine

Die Vorschlusslorbeeren für Apples iPad sind anscheinend so groß, dass trotz großer Unklarheit über Bestellungs- und Verkaufszahlen nach dem Start in den USA zahlreiche amerikanische Zeitschriftenverlage an ihren digitalen Ausgaben für das iPad arbeiten. Der Fokus liegt auf den Anzeigen, bei denen das iPad völlig neue Möglichkeiten bietet.

So hat Autobauer Ford eine Anzeige für den neuen Ford Mustang entwickelt, die ein bewegungsgesteuertes Rennspiel beinhaltet und dem Betrachter die Möglichkeit gibt, mit ein paar Fingertipps Wunschfarbe und Felgenart des Autos einzustellen. Marketing-Verantwortliche wie Steve Pacheo, Werbeleiter bei FedEx, sind begeistert von den Möglichkeiten, die Werbung auf dem iPad bereithält.
So träumen Marketer von Integration von Social Media, Video, Musik und anderen interaktiven Inhalten.

Das Geschäft mit der iPad-Werbung scheint zu laufen. Das „Wall Street Journal“ vom 29. März berichtet über Werbeabschlüsse des Magazins „Time“ mit namhaften US-Konzernen zum Stückpreis von 200000 US-Dollar pro Anzeige.
Werbeflächen der ersten iPad-Ausgaben namhafter Magazine sind schon jetzt ausgebucht – ungeachtet dessen, dass viele Konzerne noch nicht einmal die Entwicklung der Anzeigen abgeschlossen haben.

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