Wenige Inhaberunternehmen sind fit für den Innovationswettbewerb

Eine Studie der Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt, dass nur ein Drittel der Unternehmen alle notwendigen Voraussetzungen für ausreichende Innovationskraft erfüllen.

Bei einem weiteren Drittel stimme zwar das Innovationsklima, dafür verhinderten methodische Defizite den Erfolg. Das Ergebnis: Die „PS“ kommen nicht auf die Straße. Bei dem letzten Drittel fehlten selbst die klimatischen Voraussetzungen, es mangele an Ideen und Methoden, an qualifizierten Mitarbeitern und interner Kommunikation.

Obwohl fast jedes der befragten Unternehmen (97 Prozent) angibt, sich fortwährend mit Produktinnovationen zu beschäftigen, gelingt es nur 26 Prozent der Unternehmen nachhaltig, zu expandieren. Ausschlaggebend für dieses Missverhältnis ist für die Berater die Tatsache, dass Unternehmen den Innovationswettbewerb nicht im „Pflichtprogramm“ sondern in der „Kür“ gewinnen.

Diese umfasse die Innovationsfelder Prozessinnovation, Vertriebsinnovation und Verfahrensinnovation. Das Erfolgsmuster sei klar: Innovationen öffnen die Tür zum Markt, Vertriebskraft führt zu hohen Marktanteilen und Marktmacht sichert hohe Marketing- und Vertriebseffizienz wie volumenbedingte Kostendegression.

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