Weihnachtsmänner ignorieren E-Mail-Wunschzettel

Es ist wieder soweit. Alle Jahre wieder testet Mummert + Partner die Weihnachtsmänner. Fazit für 2001: Die meisten Weihnachtsmänner beantworten elektronische Wunschzettel nicht.

15 von 19 weihnachtlichen Vertretern im Internet reagieren nicht auf E-Mail-Anfragen, die in der Adventszeit in ihren Online-Postkasten flattern – das sind rund 79 Prozent.
Im Internetzeitalter wird selbst der Weihnachtsmann bequem und greift gerne auf die Möglichkeiten der Internettechnologie zurück: Kein einziger beantwortet E-Mail-Wunschzettel von Kindern heutzutage noch persönlich. Wenn einer der Herren im roten Mantel überhaupt antwortete, dann schickte er einen Standardbrief mit weihnachtlichen Floskeln zurück, das allerdings schnell. Noch am Absendetag gingen drei der insgesamt vier automatisch angefertigten Antworten ein.

Im Nationenvergleich schneiden die deutschen Weihnachtsmänner, Christkinder und Nikolause am besten ab: Immerhin zwei von sieben Adressaten reagierten auf die Wunschliste – das entspricht einer Antwortquote von 28 Prozent. Von den neun angeschriebenen Santa Claus aus den Vereinigten Staaten, Alaska und Kanada schickten zwei eine Antwort (22 Prozent). Dennoch führt ein amerikanischer Rauschebart die Top 3 der E-Mail-Adressen des Weihnachtsmanns an – er antwortete noch am selben Tag und ließ in die Standard-Mail immerhin den Namen und die Wünsche des Empfängers einsetzen. Als unzuverlässig erwiesen sich die Weihnachtsboten aus Holland und Österreich: Keiner von ihnen schrieb auch nur eine Zeile zurück.

Die Top-3-E-Mail-Adressen des Weihnachtsmanns

  1. www.emailsanta.com (Amerika)
  2. www.north-pole.net (Deutschland)
  3. www.magiccreator.com/christmas/christmas/indexdeu.html (Deutschland)


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