Damit hätte sich die Mehrheitsaktionärin Friede Springer durchgesetzt. Sie hält mehr als 50 Prozent am Verlag und will weitere fünf Prozent von Kirch erwerben. Die restlichen 35 Prozent sollen später an der Börse angeboten werden, hieß es.
Die WAZ hatte den Gläubigerbanken von Kirch die Bereitschaft signalisiert, deutlich mehr als die von der HypoVereinsbank im Februar gebotenen 1,1 Mrd. Euro zu bezahlen. Neben der WAZ haben auch der Burda-Verlag sowie Holtzbrinck grundsätzlich Interesse an einer Beteiligung gezeigt.