Was Unternehmen in Sachen Influencer Marketing beachten sollten

Mit Influencer Marketing lassen sich nicht nur hohe Reichweite generieren. Auch die Werbewirkung soll dadurch intensiver werden. Was aber sollten Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Influencern beachten, damit diese erfolgreich wird?

Um mit Beeinflussern zu arbeiten, bedarf es spezieller Kenntnisse: Wie findet man Influencer, was macht diese überhaupt aus, wie spricht man sie richtig an und welche Zielsetzungen können dabei sinnvoll sein? Um in der heutigen Zeit ausreichende Sichtbarkeit und letztendlich die gewünschte Wirkung zu erzielen, braucht es mehr als Werbung, SEO und Social Media. Doch was ist nun ein Influencer? Ein Influencer ist eine Person, die mit ihrem Handeln andere Personen beeinflusst. Im Social-Media-Kontext sind es einflussreiche Nutzer, die eine hohe Anzahl an Followern im Social Web aufweisen und Empfehlungen aussprechen. Wie weit dieser Einfluss reicht, kann ganz unterschiedlich sein und reicht von der einfachen Aufmerksamkeitsgenerierung bis hin zur Kaufentscheidung.

Tips und Tricks rund um Influencer

Die Initiative, mit Influencern zu arbeiten, kommt immer öfter aus dem Marketing. Dabei müssen allerdings einige Dinge beachtet werden.

1. Punkt: Sie arbeiten in aller Regel nicht umsonst, das bedeutet, dass Unternehmen muss bereit sein, für ihre Dienste zu zahlen. Die aktuellen Preise für eine Zusammenarbeit sind unter InfluencerDB in Erfahrung zu bringen.

2. Punkt: Alle Posts, die das Unternehmen über Instagram fährt,bei denen Influencer zur Seite standen, sollten mit Links zu eben jenen und Hashtags versehen sein.

3. Punkt: Meist herrscht der Irrtum vor, Influencer hätten ein Interesse daran, Beziehungen zu einem Unternehmen aufzubauen. Doch eigentlich liegt das Interesse eher auf Seiten der Unternehmen. Denn letztlich wollen diese von der Strahlkraft der Meinungsführer profitieren.

4. Punkt: Mit welchen Themen beschäftigt sich die Person? Und was macht den Influencer aus? Werden von ihm nur Links geteilt oder gibt es dazu ebenfalls Meinungen, Einordnungen, Diskussionen? Solche Fragen müssen vorher geklärt werden, bevor man einen Meinungsmacher an Bord holt.

Zur Identifizierung von Influencern werden oft Tools benutzt, in die man nur noch ein paar Schlüsselbegriffe eingeben muss, und schon werden einem die wichtigsten Personen oder Blogs dazu aufgelistet. Dienste wie fanpage karmaKlout, Kred, Peer Index und viele weitere identifizieren Influencern allein über deren Aktivitäten im Social Web. Klout ist zurzeit die bekannteste Plattform und berechnet einen Score, über den die Social Activities von Personen miteinander verglichen werden können – so zumindest das Versprechen. Das dahinter verborgene Verfahren ist nichts anderes als ein komplizierter Algorithmus.

Beispiel Boxed Water:

https://instagram.com/p/154rvokgmm/?taken-by=boxedwater

Auch Boxed Water arbeitete mit mehreren Influencern zusammen, um ihre Kampagne in Kooperation mit der National Forest Foundation zu verbreiten. Das Unternehmen lässt ausgewählte Influencer Fotos posten, damit eine höhere Reichweite für ihr The Retree Project generiert wird.