Durch die Erfassung der Marketingausgaben speziell in B2B-Unternehmen liefern die Studienergebnisse Orientierung und Benchmarks für die eigene Budgetplanung sowie stichhaltige Argumente für Budgetverhandlungen. Sie geben darüber hinaus wertvolle Einblicke in B2B-Marketing-Trends. „Die im deutschsprachigen Raum einzigartige Marketingentscheiderstudie des Bundesverband Industrie Kommunikation liefert einen wichtigen Orientierungspunkt für die Marketingarbeit in B2B-Unternehmen“, so Carsten Baumgarth, Professor für Marketing, insbesondere Markenführung, Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.
Der jährlich wechselnde Sonderteil behandelt in diesem Jahr das Thema „Personalentwicklung und Kompetenzmanagement in Marketing- und Kommunikationsabteilungen“.
Wachsender Etat der deutschen B2B-Unternehmen
Zunehmende Internationalisierung und Digitalisierung
Die Studie will gerade kleineren und mittelständischen B2B-Unternehmen ab 50 Mitarbeitern Transparenz bieten, wie im Mittelstand Budgets verteilt werden und auf welche Kanäle und Instrumente gesetzt werden. Andreas Bauer sagt: „Die zunehmende Internationalisierung und Digitalisierung sorgt für große Veränderung im B2B-Marketing und stellt Marketingabteilungen vor große Herausforderungen. Heute müssen zahlreiche Kompetenzfelder besetzt werden, die nach Personal mit Expertise verlangen. Diese Experten für die verschiedenen Bereiche der Marketing-und Kommunikationsabteilungen zu finden ist wiederum eine große Herausforderung für die Personalabteilung und zeigt deutlich die Verzahnung zwischen Marketing und Human Resources, die sich in Zukunft noch verstärken wird.“
Zur Studie: Der bvik untersucht in seiner jährlichen Studie „B2B-Marketing- Budgets“, wofür B2B-Marketingentscheider ihre Gelder ausgeben. Mit Unterstützung des Marktforschungsinstituts TNS Infratest und wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Carsten Baumgarth (HWR Berlin) befragt der bvik aktuell deutsche Industrieunternehmen ab einer Größe von 50 Mitarbeitern mittels eines Online-Fragebogens.