Viele Finanzdienstleister ignorieren die Generation über 50

Nur wenige Finanzdienstleister nutzen das Potenzial älterer Kapitalanleger. Das zeigt die Neuauflage einer Benchmark-Studie zum „Vermögensmanagement 50plus“ der Agentur Commendo. Die Medien- und Online-Kommunikation von Privatbanken, Vermögensverwalter und Großbanken erreicht knapp 28 Prozent der maximal möglichen Punktzahl.

Spitzenreiter seien die Sparkassen: Allen voran Nürnberg (65,3 Prozent), gefolgt von München (51,0 Prozent) und Regensburg (49,7 Prozent). „Das Ergebnis verblüfft, wenn man bedenkt, dass die Kernzielgruppe für Vermögensverwaltung 50 Jahre und älter ist“, erklärt Agenturinhaber Michael Bürker. Für Anleger, die bereits im Ruhestand sind, gäbe es nach wie vor so gut wie keine Angebote.

Dabei gehören Konsumenten über 50 bereits heute für Privatbanken und Vermögensverwalter zu einer der wichtigsten Zielgruppen. Für die Internet-Studie befragte Commendo 43 Privatbanken, Vermögensverwalter und Großbanken in Deutschland. Die Fragen bozogen sich auf die Zielgruppen-, Themen- und Kommunikations-Affinität sowie auf die Benutzerführung und Reaktion auf E-Mail-Anfragen.

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