Titel der Verlagsgruppe Handelsblatt gewinnen an Reichweite

Um Entscheidungsprozesse in Unternehmen voran zu treiben, nutzen deutsche Führungskräfte im Segment der Zeitungstitel am häufigsten das Handelsblatt und im Segment der Wirtschaftsmagazine verstärkt die Wirtschaftswoche. Das geht aus der „Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung 2009“ (LAE) hervor, die auf einer Grundgesamtheit von 2,396 Millionen Entscheidungsträgern beruht.

Danach hält das Handelsblatt mit 298 000 Entscheidern (plus 11 000) und einer Reichweite von 12,4 Prozent im Segment der Zeitungstitel die Spitzenposition vor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (11,6 Prozent) und Süddeutsche Zeitung (11,5 Prozent). Damit behauptete sich der Titel nach den Jahren 2005 und 2007 zum dritten Mal in Folge. Im Segment der Wirtschaftsmagazine gewann die Wirtschaftswoche an Reichweite, welche der Titel mit 296 000 Entscheidern (plus 28 000) von 11,9 auf 12,4 Prozent steigerte und somit vor Capital (11,2 Prozent) und dem bisherigen Spitzenreiter Manager Magazin (9,7 Prozent) landet. „Die erneut gute Reichweitenentwicklung unserer jeweiligen Titel in ihren Segmenten belegen eindrucksvoll, dass profunder Qualitätsjournalismus gerade in gesamtwirtschaftlichen Krisenzeiten von den Lesern stark nachgefragt wird“, sagt Joachim Liebler, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Auch die entsprechenden und erstmals in der LAE aufgeführten Online-Medienangebote setzten sich durch. So schnitt das Onlineportal „handelsblatt.com“ im Reichweiten-Vergleich mit 13,8 Prozent der Nutzer pro Monat knapp hinter „sueddeutsche.de“ mit 14,8 Prozent, aber vor „faz.net“ mit 12,5 Prozent ab. Das Onlineangebot „wirtschaftswoche.de“ erreichte 8,6 Prozent der Nutzer pro Monat gegenüber „capital.de“ (8,2 Prozent) und „manager-magazin.de“(6,3 Prozent). Zudem verzeichnete das Onlineangebot für den Mittelstand „creditreform.de“ eine Reichweite von 6,8 Prozent.

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