Alles muss raus! Das marktschreierische Motto von Schlussverkäufern holt den Online-Modeversender Zalando an den Kapitalmärkten ein. Deutschlands einstiger E-Commerce-Vorzeigekonzern erlebte zuletzt den freien Fall, der an Mutterkonzern Rocket Internet erinnert: In nicht einmal fünf Monaten hat Zalando mehr als sieben Milliarden Euro an Börsenwert vernichtet. Was ist passiert?
Same Day Delivery oder Next Day Delivery – am liebsten flächendeckend. Das will Zalando und baut die Kooperation mit 600 stationären Läden aus. Außerdem testet der Modehändler im Logistikzentrum Erfurt zwei Roboter, die Mitarbeiter bei schwierigen Stow- und Pick-Aufgaben unterstützen sollen.
Im Zuge einer Kapitalerhöhung wurde das Bekleidungs-Start-up About You mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet. Die Otto Group bleibt größter Anteilseigner des Unternehmens. Damit ist das Start-up, das hinter Zalando die Nummer zwei im deutschen Online-Bekleidungsgeschäft ist, ein echtes deutsches Einhorn. Doch was zeichnet so ein „Unicorn“ eigentlich aus?
Seit Ende März ist er endlich da: Der heiß ersehnte Shopping-Button, der es Instagram- und Pinterest-Nutzern erleichtert, die Looks ihrer Idole nachzushoppen. Doch steckt in dem kleinen Einkaufssymbol wirklich das erhoffte Potenzial fürs Marketing?
Im ersten Teil unserer Beauty-Strecke berichteten wir, was sich bei Kosmetikhändlern wie dm oder Otto tut und wie intensiv sie das Social Web für ihre Zwecke nutzen. Heute werfen wir einen Blick auf Zalando und Douglas.
Das Marketing in Unternehmen, vor allem aber auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Marketing werden in Zukunft immer öfter mit einem neuen Mitbewerber konfrontiert werden, nämlich der künstlichen Intelligenz. So verkündete etwa Zalando letzte Woche, dass man 250 Stellen im Marketing abbauen werde.
Auf einen Schlag wurden bei Zalando 250 Mitarbeiter aus dem Marketing entlassen. Ihre Aufgaben bei dem Onlinehändler sollen von Algorithmen beziehungsweise Künstlicher Intelligenz übernommen werden. Aus Protest tun die Marketing-Experten das, worin sie am besten sind – sie entwerfen ein Viral-Hit-taugliches Zalando-Plakat mit dem schmissigen Slogan "Me.Unemployed".
Bis zu 250 Werbefachleute müssen gehen. Bei Zalando wird ab sofort auf die Zukunft gesetzt. Rund 2000 neue Stellen werden in diesem Jahr noch geschaffen. Was sagt die neue Ausrichtung über das Unternehmen? Eifern sie Amazon nach? Gerrit Heinemann vom eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein erläutert den neuen Zalando-Kurs.
Der Online-Modehändler Zalando will in den Beauty-Markt einsteigen und ab Frühjahr 2018 ein breites Sortiment an Kosmetik-, Haut- und Haarpflegeprodukten, Parfums, Tools und Accessoires in allen Preiskategorien anbieten.
Amazon dringt in immer mehr Bereiche ein. Zuletzt brachte der E-Commerce-Riese die Fashion-Welt mit seiner Kleider-Box ins Schwitzen. Das scheint Zalando gekratzt zu haben, startet der für seine „Kreisch“-Werbung bekannte Online-Händler doch jetzt sein eigenes Kundenprogramm „Zalando Zet“ und trumpft zeitgleich mit einem satten Umsatzplus auf.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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