Der Tech-Riese Facebook schiebt seine seit Jahren schwelenden Pläne, Werbung innerhalb seines Chatdienstes WhatsApp einzuführen, weiter auf. Ein interner Streit über die Anzeigen hatte bereits zum Abgang der WhatsApp-Gründer geführt. An den Plänen zu Gebühren für Geschäftskunden hält das Unternehmen fest.
Messaging-Apps haben aktivere Benutzer als Social-Media-Plattformen. Das schafft einen riesigen Markt für Chatbots und macht Messenger als Marketinginstrument immer attraktiver. Auf vier Handlungsfelder sollten Marketingabteilungen besonders achten.
Mark Zuckerberg macht Ernst. Vergangene Woche veröffentlichte der Konzernchef einen Blogpost auf Facebook, der sich liest wie ein Zukunftsmanifest des Social Networks. Zuckerberg vollzieht darin eine bemerkenswerte Abkehr vom Alles-ist-öffentlich-Mantra des Newsfeeds: Die Kommunikation der Zukunft findet im Privaten, nämlich in den Messanger-Diensten statt. Allein: Wie wird dort geworben?
Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen täglich neue Studien, die für Unternehmen und Marketer wichtig sein können. absatzwirtschaft liefert eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse der vergangenen Woche.
Was hat Snapchat der Stories-Übermacht des Facebook-Universums noch entgegenzusetzen? Auf den ersten Blick nicht viel: Wie die nach Handelsschluss vorgelegten neusten Quartalszahlen belegen, konnte die App mit dem Geister-Logo auch zwischen Oktober und Dezember keine neuen Nutzer anlocken, doch immerhin verliert Snapchat auch keine Mitglieder mehr. Weil sich Umsätze und Verluste besser entwickelt haben als erwartet, macht sich die Wall Street nun Comeback-Hoffnungen.
Es war mehr als eine Randnotiz in Facebooks Quartalsbilanz: Konzernchef Mark Zuckerberg gewährte gestern auf der Telefonkonferenz mit Analysten weiterführende Einblicke in die Entwicklung des Werbegeschäfts. Wichtigste Erkenntnis: Das Stories-Format gilt als große Zukunftswette des weltgrößten Social Networks und seiner Töchter. So bringt es Instagram bereits auf 500 Millionen täglich aktive Stories-Nutzer.
WhatsApp funktioniert bis jetzt im Wesentlichen frei von klassischer Werbung – doch das wird sich 2019 ändern. Zurzeit haben nur Business-Nutzer zusätzliche Werbe-Funktionen, um per Messenger Kontakt zu Kunden zu halten. Die neuen Ziele, die Facebook-Marketingspezialistin Carolyn Everson bestätigte, gehen klar darüber hinaus.
Dann nämlich werden auch ganz normale kleine Banner in die WhatsApp-Oberflächen integriert.
Eine aktuelle GfK-Studie zeigt, dass WhatsApp sich in Deutschland zum reichweitenstärksten Mobilangebot entwickelt hat. Ein vielversprechender Kanal also, um Markenerlebnisse zu intensivieren und personalisieren. Marken haben als First Mover gute Chancen, eine besondere Art der Kommunikation zur Zielgruppe aufzubauen. Doch ist das alles auch DSGVO-konform?
Vor acht Jahren hat sich Google angesichts von Zensur und Hackerangriffen aus China zurückgezogen. Nicht nur dieser Konzern, sondern auch andere große Player suchen aber jetzt wieder nach einem Zugang zu dem weltgrößten Internetmarkt mit 770 Millionen Internetnutzern. Zeit, für den altbekannten „Kotau“, in diesem Fall die Unterwerfung der US-Riesen vor der chinesischen Regierung?
Rund 70 Prozent der Deutschen nutzen Whatsapp, so sagt es eine YouGov-Studie aus dem Jahr 2017. Klar ist auch: Immer mehr Unternehmen würden den Messenger gern für den Kundenkontakt nutzen. Whatsapp hat nun angekündigt, dass größere Firmen über den Kurzmitteilungsdienst im großen Stil direkt mit Kunden kommunizieren können. Und was sagt der Datenschutz?
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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