Haltung und Sinn entwickeln sich für Marken vom Nice-to-have zum Must-have. Wer dieser Entwicklung in seiner Markenführung nicht Rechnung trägt, wird wirtschaftlich geschwächt aus der Krise hervorgehen und Begehrlichkeit bei seinen Fans, Kunden und Mitarbeitern verlieren.
Viele Firmen mussten wegen des Coronavirus ihre Produktion stoppen oder zumindest drosseln. Einige Produkte sind zurzeit kaum gefragt, andere boomen hingegen - so zum Beispiel Schutzausrüstungen und Desinfektionsmittel. Drei Branchen wollen sich das zunutze machen.
In der Krise werden Unternehmer erfinderisch und stellen ihre Produktion um. Zwei Beispiele sind die Bekleidungshersteller Trigema und Eterna - sie fertigen ab sofort Schutzmasken und helfen damit nicht nur sich selbst, sondern auch dem Gesundheitswesen und Behörden, die auf Nachschub angewiesen sind.
Der schwäbische Textilhersteller Trigema war der erste in Deutschland, der Kleidung nach dem Cradle-to-cradle-Prinzip produzierte: Er verwendet dafür nur Materialien, die wieder in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden können. Der Schritt hat sich für das Unternehmen bezahlt gemacht, sagt Inhaber Wolfgang Grupp.
In ist, was spottbillig ist. Das schwäbische Bekleidungsunternehmen Trigema setzt dagegen - und auf ausgabefreudige Kunden. Was der Unternehmer Wolfgang Grupp seit Jahren auf der Schwäbischen Alb für ein solventes Mittelschichtpublikum propagiert, scheint allmählich auch in Hipsterkreisen angekommen.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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