Showdown in Luxemburg: Apple und die EU-Kommission liefern sich vor dem EU-Gericht einen juristischen Schlagabtausch um die gigantische Steuernachforderung von 13 Milliarden Euro in Irland. Die jüngste US-Steuerreform hat den Konflikt inzwischen noch komplexer gemacht.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft gibt es neue iPhones von Apple. Die Top-Modelle bieten innovative Kamera-Funktionen. Beim Einsteigermodell fällt der Preis unter die 800-Euro-Schwelle. Ins Streaming-Geschäft steigt der US-Konzern mit einem Kampfpreis ein. Ein Überblick über alle Neuheiten.
Jahrelang rätselten Analysten und Investoren, was für Apple wohl das "nächste große Ding" nach dem iPhone sein würde. Jetzt scheint klar: Es ist nicht ein Produkt, sondern die Kombination aus Online-Diensten und dem Geräte-Angebot des Konzerns.
Facebook, Google und Microsoft haben mit ihren Entwicklerkonferenzen vorgelegt - nun ist Apple dran: Auf der WWDC verkündet Apple-Chef Tim Cook die Perspektiven für die kommenden Monate. Die Erwartungen an den iPhone-Konzern sind hoch.
Es war das ungewöhnlichste Apple-Event seit Jahren: Keine neuen Geräte, dafür Hollywood-Prominenz auf der Bühne und eine Kreditkarte aus Titan zum Einstieg ins Finanzgeschäft. Der Konzern will mehr Geld mit Dienstleistungen und Abo-Angeboten für seine Kunden verdienen.
Das Erfolgsprinzip des lange Zeit wertvollsten Konzerns der Welt wird gern mit seinen puristisch designten Kultprodukten erklärt – mit Minimalismus und Simplizität, dem Fokus auf das große Ganze. Mindestens zu anderen Hälfte verdankt Apple seinen Erfolg aber einer hochpreisigen Marketingstrategie. Anno 2019 stößt die jedoch an ihre Grenzen: Weil Apple-Kunden nicht mehr bereit sind, Mondpreise für iPhone & Co zu bezahlen, befindet sich der iKonzern auf Schrumpfkurs.
Der große Augenblick ist da: Erstmals seit dem Börsenlisting 1980 verzichtet Apple bei Bekanntgabe seiner Quartalsergebnisse auf detaillierte Stückzahlenverkäufe seiner Geräte. Zwischen den Zeilen des Zahlenwerks für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres ist nämlich leicht erkennbar: Das iPhone-Geschäft befindet sich massiv unter Druck.
2019 beginnt mit einem Paukenschlag: Apple-CEO Tim Cook warnte Anleger nach Handelsschluss an der Wall Street vor einem weitaus schwächeren Weihnachtsquartal als es der Tech-Pionier zuvor in Aussicht gestellt hatte. Grund: Der enttäuschende Verkauf der neuen iPhones und schwache Geschäfte in China, fällt der Umsatz im 4. Kalenderquartal um bis zu neun Milliarden Dollar schwächer aus als noch zuvor prognostiziert.
Die Erwartungen an Apple waren vor den Quartalszahlen groß, die Enttäuschung am Ende umso größer. Für den eigentlichen Knalleffekt, der am Freitag mehr als 70 Milliarden Dollar Börsenwert ausradieren sollte, sorgte Finanzchef Luca Maestri in der Telefonkonferenz mit Analysten: Apple wird künftig verschwiegener und nicht mehr die Stückzahlen seiner Hardwareverkäufe ausweisen.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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