Das gewohnte Feuerwerk mal mehr und mal weniger bahnbrechender Innovationen bleibt auf der SXSW in diesem Jahr aus. „Diskurs statt Disruption“ – so lassen sich die Erlebnisse in Austin zusammenfassen. Statt mit neuen Hypes die letztjährigen aus dem Dorf zu jagen, wurde in den zahlreichen Vorträgen und Podien viel reflektiert, analysiert und diskutiert.
Halbzeit auf der Interactive-Konferenz der SXSW. Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Einige Vorträge bleiben zweifelsohne noch lange im Kopf und den kreativsten Markenauftritt habe ich ebenfalls bereits gefunden. Wir Deutsche haben allerdings bis zur nächsten SXSW schon jetzt einige Hausaufgaben auf.
Auf nach Austin: Denn dort startet am Freitag die South by Southwest (SXSW). Längst ist die weltweit größte Digitalkonferenz zum festen Termin schlechthin für Start-ups, Agenturen und Unternehmen aus der ganzen Welt geworden. Warum sich die Reise auch 2019 lohnen wird, zeigt sich schon jetzt beim näheren Blick auf das Programm.
Heute öffnet die Cebit ihre Türen - erstmals zu einem Termin im Frühsommer, vom 11. bis 15. Juni. Während vor zehn Jahren noch rund eine halbe Million Computerfans nach Hannover pilgerten, waren es im vergangenen Jahr nur noch 200.000 Besucher. Jetzt wirbt das Digitalevent mit einem neuen Konzept und setzt auf hippe Themen. Ein radikaler Wandel, den die Messe bitter nötig hat?
Ein Wahnsinnsprogramm und jährlich mehr Besucher: Das ist die South by Southwest. Treffpunkt für Start-ups, Agenturen und Unternehmen aus aller Welt – und das trotz langer Schlangen vor den häufig nicht sehr tiefgängigen Sessions. Warum Marketers die SXSW auch in Zukunft fest in den Kalender eintragen sollten.
Wer wissen will, wie die Digitalisierung unser Leben weiter verändern wird, kommt an Texas nicht mehr vorbei – ausgerechnet. Zwischen Ölfeldern und Rinderfarmen tummeln sich einmal im Jahr Nerds und Visionäre in der Hauptstadt Austin, wo die Digital-Sause South by Southwest einen Blick in die Zukunft eröffnet. Das Festival hat eine derartige Strahlkraft, dass sich hier immer mehr Startups ansiedeln und Austin bereits als Mini-Silicon Valley gilt.
Er war der Überraschungsgast auf der South by Southwest: Tesla-Boss und SpaceX-Gründer Elon Musk tauchte am Samstag ohne große Vorankündigung beim Digital-Festival in Austin auf und nahm am Tag darauf auf der Bühne Platz. Dabei warnte er erneut vor einem Trend, an dem er selbst beteiligt ist: der künstlichen Intelligenz. Damit ist er nicht allein. Auch die anerkannte Zukunftsforscherin Amy Webb zeigte sich auf der SXSW alarmiert.
Donnerstag, 08. März 2018: Es ist 5.30 Uhr, mein Wecker schmeisst mich nach einer unruhigen Hotelnacht in Frankfurt aus den Federn – es geht los, ich reise nach Austin zum South by Southwest Festival. Es ist mein erstes Mal. Und es ist intensiv. 25 Stunden später sitze ich am Schreibtisch in meinem Hotelzimmer und habe bis dato noch kein Auge zugetan.
In den nächsten Tagen steht in Austin, Texas, wieder das jährliche Film-, Musik-, Medien- und Digitalfestival South by Southwest (SXSW) an und etliche deutsche Medienmacher pilgern in die USA, um sich dort von neuen Technologien und Trends inspirieren zu lassen. Unser Redakteur Marvin Schade ist auf dem Weg und nimmt die Daheimgebliebenen auf absatzwirtschaft.de und MEEDIA.de sowie bei Instagram und Facebook mit zur SXSW.
Die South by Southwest steht an und auch in diesem Jahr pilgern wieder zahlreiche deutsche Teilnehmer in die USA, um sich ausgerechnet im texanischen Austin von neuen Technologien und Trends inspirieren zu lassen. Über die vergangenen Jahre hat sich die als Zukunftsfestival gefeierte Konferenz als Digital-Mekka etabliert. MEEDIA hat vorab einige Teilnehmer gefragt, was Sie von ihrem Trip erwarten.
Homeoffice und mobiles Arbeiten: Die Corona-Krise könnte einen grundlegenden Wandel in der Arbeitswelt bewirken. Gewerkschaften fordern klare Regeln. mehr…
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