Spotify ist weiter die klare Nummer eins beim Musikstreaming - doch obwohl das Geschäft boomt, schreibt die Firma aus Schweden hohe Verluste. Höhere Kosten fressen die Umsatzzuwächse auf. Und Spotify sagte der Musikbranche Milliardenzahlungen in den nächsten Jahren zu.
Der Kampf um die Zukunft des Fernsehens ist um einen gewichtigen Player größer geworden: Auch Facebook will offenkundig originäre Inhalte anbieten, wie das Blogkonglomerat Business Insider berichtet. Seine TV-Offensive mit Shows und Serien soll offenbar bereits Mitte Juni starten. Einerseits mit fünf- bis zehnminütigen Low-Budget-Produktionen für die YouTube und Snapchat-Generation, andererseits mit Hochglanz-Produktionen im Stile von House of Cards.
Es ist der eine große Absatzmarkt, der Reed Hastings bei seiner weltweiten Expansionsstrategie mit Netflix noch fehlt: China. Nachdem er die Hoffnung auf einen Launch im vergangenen Jahr noch dämpfte, scheint nun der Markteintritt zu gelingen. Wie das Branchenorgan Variety berichtet, hat der Streaming-Pionier einen Lizenzdeal mit dem lokalen Marktführer iQiyi.com geschlossen, durch den die Eigenproduktionen im Reich der Mitte nun doch vertrieben werden.
Mit erfolgreichen Serien wie "House of Cards" wurde Netflix zum weltweit führenden Streamingdienst. Zum Jahresauftakt fehlten zwar die ganz großen Hits und das Wachstum ließ nach. Die Enttäuschung der Anleger währte aber nur kurz, die Zuversicht bleibt groß. Der weltweit führende Streamingdienst hatte Ende März 98,75 Millionen Kunden - ein Jahr zuvor waren es noch 81,5 Millionen gewesen.
Amazon will offenbar rund 4,5 Milliarden Dollar in sein Streaming-Angebot stecken. Das berichtet der US-Branchendienst Business Insider. Amazon Prime Video könnte Konkurrent Netflix damit bedrohlich nah kommen – den Sender HBO habe der Internet-Gigant mit dem Budget bereits hinter sich gelassen.
Die Telekom zieht nach: Nachdem schon Vodafone und O2 ihren Kunden mit neuen Möglichkeiten zum Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens entgegengekommen sind, bietet nun auch die Telekom ein unbegrenztes und kostenfreies Streaming von Musik- und Video-Diensten wie Spotify und Entertain TV an.
In dieser Woche präsentierte Netflix endlich neuen Stoff aus Europa. Bei den Online Marketing Rockstars übernehmen die Hipster das Mikrophon. Und Spotify kann sich weiter von Konkurrent Apple absetzen. Das ist unser Wochenrückblick.
2017 wollen Konsumenten das Beste aus allen Welten. Sie erwarten, dass Marken ihnen die Vorzüge der physischen und virtuellen Welt ebenso bieten, wie Benefits der Vergangenheit und Zukunft. In noch nie dagewesener Weise wird Technologie durch Künstliche Intelligenz und Virtual Reality die Interaktion mit Kunden in neue Dimensionen katapultieren. Marken die zugleich das Bedürfnis nach Einfachheit berücksichtigen, werden 2017 erfolgreich sein.
Trendforscher und Fachpresse betonen gerne, das Fernsehen immens unter Druck von Seiten der Streaming-Anbieter sei. Dabei stehen die Öffentlich-Rechtlichen besonders im Fadenkreuz der Politiker und sollen wahlweise zusammengelegt werden oder keine Werbezeiten mehr vermarkten dürfen. Hans-Joachim Strauch, Geschäftsführer des ZDF Werbefernsehens, stört das nicht. Er glaubt an die Stärke des TV.
Hochkarätige Inhalte, top besetzt und eigenproduziert – fast immer und überall verfügbar: Mit diesen Versprechen fahren Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime Video oder Maxdome auf. Und sorgen, so der Tenor, für einen Bedeutungsverlust des klassischen Fernsehens. Stimmt das? Die Antwort ist ganz klar: jein.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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