Nachdem Instagram-Erfinder Kevin Systrom und Mike Krieger das Unternehmen verlassen, musste wohl schnell eine Erfolgsstory für Mark Zuckerberg her: Um die Macht des Mutterkonzerns zu demonstrieren, veröffentlichte das Social Network eine beeindruckende neue Statistik: Bereits 300 Millionen Mitglieder nutzen inzwischen Facebooks Stories-Format. Werbung wird nun auch folgen.
Am Dienstag kündigte Instagram die Einführung von Shoppinglinks in den Stories an. Jetzt können Marken ihre Geschichten mit spezifischen Produkten kennzeichnen. Wie auch bei Beiträgen im Feed, sind Produkte in Shopping Stories mit einer Einkaufstasche gekennzeichnet – wenn man darauf tippt, erscheinen weitere Details und der Preis.
Snapchat hat sie berühmt gemacht: die Stories. Anschließend führte Instagram die beliebte Funktion ebenfalls ein, dann Facebook, dann WhatsApp ("Status") und jetzt springt auch Twitter auf den Stories-Zug. Bei dem Kurznachrichtendienst heißt das Feature allerdings "Threads" und anders als bei der Konkurrenz werden die Geschichten nicht nach 24 Stunden gelöscht.
Es war nur ein Nebensatz von Mark Zuckerberg auf der Telefonkonferenz mit Analysten, doch er hatte es in sich. Die Facebook-Tochter WhatsApp bringt es gerade mal zehn Wochen nach dem Start ihres Stories-Features, das bei der Messenger-App "Status" heißt, bereits auf 175 Millionen tägliche Nutzer. Stories-Pionier Snapchat wurde damit binnen weniger Wochen ein zweites Mal von einer Facebook-Tochter abgehängt.
Alle guten Dinge sind drei: Um Snapchat vor dem anstehenden Börsengang weiter die Luft zum Atmen zu nehmen, rollt Facebook bei seiner Tochter WhatsApp nun auch noch eine Stories-ähnliche Funktion aus, wie Mitbegründer Jan Koum in einem Blogbeitrag mitteilte. WhatsApp-Nutzer können nun auch für 24 Stunden begrenzt Bilder und Videos mit Freunden und Kontakten teilen.
Mit "Tchibo Live" hat das Hamburger Handelsunternehmen eine neue Form des digitalen Einkaufens ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine Shopping-Show für das Smartphone, bei der Kunden aktiv mitgestalten können – und dabei auf Tchibo-Mitarbeiter treffen.Von Henning Eberhardtmehr…
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