Gleich vier Produktneuheiten hat Apple gestern auf seiner Keynote vorgestellt: vom Video-Streaming-Dienst Apple TV+ bis zu einer Kreditkarte. Dem früheren Apple-Mitarbeiter und heutigen Marketing-Guru Guy Kawasaki hat die Keynote indes nicht beeindruckt: "Ich wünsche mir etwas, das mich wie ein Narr von dem Apple Store kampieren lässt", beklagt Kawasaki fehlende Innovationen.
Gleich drei neue iPhones hat Apple in der vergangenen Woche vorgestellt – in ungewöhnlichen Größen und mit noch ungewöhnlicheren Namen. Nach Meinung von Venture Capitalist Om Malik hat sich der wertvollste Konzern der Welt mit dem Launch keinen Gefallen getan.
Überraschende Worte vom einstigen Erzrivalen. Microsoft-Gründer Bill Gates würdigte Apple gestern in einem Interview mi dem Finanzsender CNBC „Apple ist ein großartiges Unternehmen.“ Die führenden Tech-Unternehmen würden aktuell alle enorm viel Geld verdienen, aber Apple befinde sich noch einmal in einer anderen Liga, adelte der frühere Weggefährte von Apple-Gründer Steve Jobs den Tech-Konkurrenten.
Mächtiger Manipulator: Seit ihrer Arbeit für Donald Trump steht die britische Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica (CA) im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nun aber haben Ermittler die Analysefirma Cambridge Analytica durchsucht. Das Unternehmen soll Millionen Facebook-Daten unrechtmäßig gesammelt haben. Im asw-Interview im Oktober 2017 sagte CA-Geschäftsführer Alexander Nix, wie er Daten erhält, was Mikrotargeting in der Bundestagswahl hätte bewirken können und warum die Werbebranche im Umbruch ist.
Der Journalist Richard Gutjahr hat bei Twitter einen alten Interview-Ausschnitt von Apple-Gründer Steve Jobs geteilt, in dem dieser über das Schicksal von Firmen wie Pepsi, IBM und Xerox spricht. Laut Gutjahr lassen sich die Erkenntnise von Jobs auf die deutsche Automobil-Industrie übertragen. Da könnte was dran sein.
Heute vor zehn Jahren kam das erste iPhone in den USA in den Handel. Den Techpionier aus Cupertino hat das erfolgreichste Produkt in der Geschichte der Verbraucherelektronik zum mit Abstand wertvollsten Konzern der Welt transformiert. Doch mit dem überdimensionalen Erfolg kommt die Abhängigkeit: Wie Microsoft in den 2000ern klammert sich Apple heute an ein Produkt – und droht damit die Zukunft zu verspielen.
Vor vierzig Jahren gründeten Steve Jobs und der fünf Jahre ältere Steve Wozniak in einer der Garagen von Jobs' Eltern in Los Altos den Tech-Pionier Apple. In den vergangenen vier Dekaden hat Apple eine wilde Achterbahnfahrt vom coolen Start-up zum Pleitekandidaten und zum heute wertvollsten Konzern der Welt hingelegt. Es ist trotzdem ein Jubiläum mit Fragezeichen
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Nach knapp fünf Jahren bekommt Twitter einen neuen CEO. Noch bemerkenswerter als die Meldung vom Abgang Dick Costolos ist die Nachfolge: Mit Jack Dorsey kehrt der schillernde Mitbegründer zurück. Offiziell soll es nur eine Übergangslösung sein, doch zu viel erinnert an die Blaupause der Steve Jobs-Rückkehr zu Apple 1997.
Design-Chef des Hard- und dann auch Software-Segments war Jony Ive bereits. Nun wird dem 48-Jährigen jegliche Entscheidungsgewalt über das Apple-Design übertragen – inklusive der Gestaltung der Apple Stores und dem neuen Campus. Gleichzeitig zieht sich Ive zum 1. Juli aus der Monotonie des Tagesgeschäfts zurück und übergibt die Aufgaben an das Duo Alan Dye und Richard Howarth.
Ein Jahrzehnt Entwicklung ohne Ergebnis: So lautet die Bilanz des sagenumwobenen Apple-Fernsehers, den Steve Jobs noch in der Walter Isaacson-Biografie andeutete und Analysten Jahr für Jahr prognostizierten. Doch daraus wird nun nichts, berichtet das Wall Street Journal unter Verweis auf eingeweihte Personen aus Unternehmenskreisen.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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