Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: Black Friday, Online- vs. stationärer Handel, eine neue Mehrweg-Pflicht und der Run auf die "Playstation 5".
Der E-Commerce-Riese Amazon will seinen Kunden mit dem "Smart Dash Cart" ein noch bequemeres Einkaufserlebnis im stationären Geschäft bieten und sich so auch dort einen Vorsprung verschaffen. Das Prinzip verstößt aber gegen die eigene Firmenphilosophie des US-Konzerns.
Im Großen Basar von Istanbul sollte ein 9,2 Quadratmeter kleiner Laden versteigert werden. Wert: satte 1,8 Millionen Euro. Denn der jahrhundertealte Basarbau ist mehr als eine Touristenattraktion. Er ist Wirtschaftszentrum und Geldmagnet. Eine Ortsbegehung.
Jahrelang passierte auf dem Matratzenmarkt wenig. Dann kamen die Start-ups, und die Preise sanken. Jetzt geben die ersten Pioniere auf. Über eine plötzlich sehr dynamische Branche.
Der stationäre Handel hat nur eine Zukunft, wenn er in Digitalisierung investiert und den Kunden radikal in den Fokus stellt. Das dringend notwendige Umdenken bezieht sich keinesfalls nur auf das Kundenbindungs-Management, sondern betrifft die gesamte Organisation. Händler müssen ihr Betriebsmodell neu überdenken, um auf Basis detaillierter Daten ihre integrierten Prozesse an der Rentabilität der Kunden auszurichten.
In vielen Städten sind die Weihnachtsmärkte im Gange, Verbraucher shoppen was das Zeug hält und die Straßen der Innenstädte sind gut gefüllt. Trotz des anhaltenden Online-Booms profitiert der stationäre Handel. Doch aufgepasst: Mittlerweile shoppen auch viele vom Sofa, in der U-bahn oder von der Arbeit aus.
Noch ist der Anblick humanoider Roboter im stationären Handel exotisch. Doch es gibt gute Gründe, warum sie in Zukunft regelmäßig zum Einsatz kommen können. Roboter Pepper wurde in einerm Einkaufzentrum eingesetzt und sorgte für eine erhöhte Kundenzufriedenheit, unterhielt und informierte zugleich.
Der Preis? Schon auch wichtig. Aber wer extra ins Outlet fährt, sucht Inspiration und Gemeinschaft, glaubt Kay Niehaus, Business Director des Unternehmens Value Retail, das elf Outlet-Citys betreibt. In Deutschland zählen dazu Ingolstadt Village und Wertheim Village. Trotzdem erzählt Niehaus im Interview, dass er über Online-Shops nachdenke.
Zwei Drittel der Händler empfinden die Digitalisierung als Chance, doch 77 Prozent sehen sich aber als digitale Nachzügler. Das zeigt eine Umfrage unter online und stationär tätigen Einzel- und Großhändlern, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat
Wie kauften die Menschen vor 200 Jahren ein? Welche Innovationen im Einzelhandel haben uns als Kunden besonders geprägt? Und wie wird das Kundenerlebnis im Geschäft voraussichtlich im Jahr 2050 aussehen?
Homeoffice und mobiles Arbeiten: Die Corona-Krise könnte einen grundlegenden Wandel in der Arbeitswelt bewirken. Gewerkschaften fordern klare Regeln. mehr…
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