Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verbietet es, doch Android-Apps wie Kayak, Tripadvisor oder My Fitness Pal tun es wohl noch immer. Sie teilen Daten mit Facebook, ohne vorab eine ausdrückliche Zustimmung der Nutzer einzuholen. Dies hat eine Analyse von Privacy International ergeben. Demnach sollen mehr als 60 Prozent der untersuchten Apps persönliche Informationen direkt nach dem Öffnen an das soziale Netzwerk weitergegeben.
Jahrelang gewährte Facebook einigen der weltweit größten Technologieunternehmen Zugang zu den personenbezogenen Daten der Facebook-Nutzer, so berichtet es die New York Times. Facebook hat nach diesen Vorwürfen den Zugang zu Nutzerdaten für Firmen wie Microsoft, Netflix oder Spotify verteidigt. Das Netzwerk betonte, die Schnittstellen seien dazu gedacht gewesen, Nutzern den Kontakt zu ihren Facebook-Freunden auf anderen Plattformen zu ermöglichen.
Streaming greift nicht nur die TV-Sender an, sondern hat sich auch fest in der Musikbranche etabliert. Früher war das unvorstellbar, überall Musik hören zu können. Teenager verbrachten einst unzählige Stunden in Plattenläden, um neue Alben zu entdecken. Doch dann kam das Internet, das die Musikindustrie komplett umkrempelte. Spotify hat einiges dazu beigetragen und ist nun schon 10 Jahre am Markt.
Was früher das heimliche Brennen von CDs war, ist heute das Stream-Ripping. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, mit der die Musikindustrie konfrontiert ist. Finanziell zu schaffen macht ihr auch, dass Video- Streaming-Dienste wie Youtube sich kaum um Lizenzen scheren.
In unserer am Freitag erscheinenden Print-Ausgabe wird es auch um den Wandel der Musikindustrie gehen. Immer mächtiger werden vor allem die Streaming-Dienste, allen voran Spotify. In einem exklusivem Interview mit absatzwirtschaft steht Sven Bieber, Head of Ad Sales Germany bei Spotify, Rede und Antwort zur Strategie des schwedischen Konzerns.
Streaming generiert erstmals mehr Umsatz als das Geschäft mit Tonträgern. Doch was heißt das für die Musikindustrie? Der Strukturwandel läuft auf Hochtouren – und eine Umverteilung der Machtverhältnisse steht bevor.
Es war der mit Abstand ungewöhnlichste Börsengang der jüngeren Wirtschaftsgeschichte: Spotify glänzte im gestrigen Handelsverlauf an der New Yorker Börse NYSE: In der Spitze wurde der schwedische Musik-Streaming-Pionier mit bei Notierungen von knapp 170 Dollar je Aktie mit über 30 Milliarden Dollar bewertet, am Ende blieb das Kursbarometer bei 149 Dollar stehen. Nach einem Kurszuwachs wird Spotify mit 26,5 Milliarden Dollar bewertet.
82 Prozent der deutschen Arbeitnehmer attestieren Musik eine produktivitätssteigernde Wirkung. Doch achten Arbeitnehmer bei der Musikwahl auf ihre Kollegen, zu welcher Zeit hören sie Musik und welche Songs sowie Künstler sind ganz hoch im Kurs? Das haben Spotify und Linkedin untersucht.
Spotify ist weiter die klare Nummer eins beim Musikstreaming - doch obwohl das Geschäft boomt, schreibt die Firma aus Schweden hohe Verluste. Höhere Kosten fressen die Umsatzzuwächse auf. Und Spotify sagte der Musikbranche Milliardenzahlungen in den nächsten Jahren zu.
In dieser Woche präsentierte Netflix endlich neuen Stoff aus Europa. Bei den Online Marketing Rockstars übernehmen die Hipster das Mikrophon. Und Spotify kann sich weiter von Konkurrent Apple absetzen. Das ist unser Wochenrückblick.
Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: Klimaschutz und die Digital-Fähigkeiten der Deutschen.Von Henning Eberhardtmehr…
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