Die Mobilität ändert sich vor allem in den Großstädten. Neue Dienste drängen auf den Markt. Die Regierung will bestehende gesetzliche Hindernisse beseitigen. Doch es gibt breite Kritik an den Plänen.
Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: Wernesgrüner wechselt zu Carlsberg, Absage des Brüsseler Autosalons und eine Umfrage zu Mobilitätslösungen
Händler sollten ihre Geschäftsmodelle digital und technologisch anpassen, um die Erwartungen des Kunden effizient und nachhaltig zu erfüllen. Sharing Economy bietet hierzu einen vielversprechenden Ansatz, wie diverse B2C- und B2B-Beispiele zeigen.
Die Hypothese lautet: Wer teilt, gehört zu den Guten. In Zeiten, in denen Sharing-Angebote boomen, ist es leicht, sich gegen Besitz zu entscheiden und damit sogar das eigene Gewissen zu beruhigen. Aber stimmt das überhaupt?
Können Unternehmen der Sharing Economy festlegen, wie die Kunden die angebotenen Dienstleistungen nutzen? Carsharing-Firmen aus Japan berichten, dass immer mehr Kunden ein Auto mieten, es dann aber nicht fahren. Stattdessen halten sie darin ihren Mittagsschlaf, telefonieren oder genießen die Ruhe. Die Anbieter sind ratlos, was sie gegen den Trend unternehmen können.
Drivy, Flinkster, Share Now: In Deutschland tummelt sich eine mittlerweile fast schon unüberschaubare Anzahl von Carsharing-Marken. Welche Angebote werden dabei überhaupt wahrgenommen?
Die Sharing-Tochter des Hamburger Handelskonzerns verleiht ab August bundesweit Elektroroller. Anders als bei den Konkurrenten am Markt werden die E-Scooter aber nicht minutengenau abgerechnet, sondern per Monatsabo. Dadurch erhofft sich der Verleiher auch eine höhere Lebensdauer der Roller.
Die Welt der Sharing Economy präsentiert sich in der Öffentlichkeit als Vorreiter der Ökonomie des Teilens. Dabei sind Airbnb und Uber nur noch Dienstleistungsgesellschaften mit Gewinnabsichten. Es braucht also eine genaue Trennung, eine neue Definition.
Airbnb wächst vor seinem im nächsten Jahr erwarteten Börsengang weiter kräftig. Die Reiselust scheint also weiterhin ungebrochen zu sein. Wie der Finanzsender CNBC berichtet, hat das Sharing Economy-Unternehmen im abgelaufenen dritten Quartal erstmals den Umsatzmeilenstein von einer Milliarde Dollar durchbrochen und will weiter profitabel arbeiten.
Airbnb-Gründer Nathan Blecharczyk plant laut einem gestern im Handelsblatt veröffentlichten Interview, in Zukunft den Anteil der Geschäftsreisenden unter seinen Kunden auf bis zu 30 Prozent zu steigern. Im deutschsprachigen Raum nehmen jedoch lediglich 1,3 Prozent dieser Zielgruppe private Vermietungsangebote der “Sharing Economy” wahr - das hat die GfK-Geschäftsreisendenbefragung 2018 ergeben.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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