Die programmatischen Werbeinvestitionen steigen weiter: 2019 knacken sie weltweit die 100-Milliarden-Dollar-Marke und 2020 werden bereits rund 70 Prozent der digitalen Werbeformate programmatisch ausgespielt. Doch das Wachstum verlangsamt sich und die Branche steht bezüglich des Datenschutzes und der Lieferkette vor Herausforderungen.
Eine Werbung für den neusten City-Flitzer neben einem Artikel über die London-Terrorattacke? Ein No-Go, klar! Und neben einem rechtsextremen Youtube-Video? Geht gar nicht. Passiert aber - und zwar dann, wenn Brand Safety-Mechanismen nicht greifen.
Das Jahr 2017 wird ganz im Zeichen der digitalen Technologie, allen voran der AdTech, stehen. Thomas Deissenberger, Geschäftsführer Sky Media über fünf Trends die den deutschen Mediamarkt maßgeblich treiben.
Der BVDW veröffentlichte Ende November einen Code of Conduct für die Marktteilnehmer im Segment Programmatic Advertising. Ist dieser ein zahnloser Tiger oder schafft er neues Marktwachstum? Absatzwirtschaft sprach mit Siamac Rahnavard, dem stellvertretenden Leiter der Fokusgruppe Programmatic beim BVDW und Hauptinitiator des Code of Conduct.
Programmatic Advertising, der vollautomatische Handel digitaler Werbeflächen wächst unaufhaltsam. Gleichzeitig steigt die Intransparenz im Markt, ausgelöst durch zahlreiche individuelle Definitionen von Programmatic-Technologie, den Metriken und Zielgruppendefinitionen. Der BVDW versucht mit einem Code of Conduct verbindliche Mindeststandards zu definieren und den Werbungtreibenden dadurch die Hand zu reichen.
Für Marketingverantwortliche ist es an der Zeit, aus Programmatic mehr zu machen. Damit ist nicht nur eine höhere Effizienz beim Mediaeinkauf gemeint. Die Technologie lässt sich dazu einsetzen, Ziele zu erreichen, die über reine Effizienzsteigerungen hinausgehen. Branding-Ziele beispielsweise können programmatisch „unterfüttert“ werden
Programmatic Marketing hat sich längst etabliert – zumindest im Sprachgebrauch. Doch viele Marketer haben völlig falsche Vorstellungen von dieser durch Daten und Algorithmen gesteuerten Strategie. Von welchen "Denkfehlern" sich Markenverantwortliche verabschieden sollten, wenn sie Programmatic künftig erfolgreich einsetzen wollen, erläutert Kerstin Clessienn von Havas Digital.
Der programmatische Medienhandel wächst und nicht nur Media-Agenturen und Werbungtreibende wollen daran teilhaben. Auch Softwarekonzerne entdecken zunehmend das Ad-Tech-Business. SAP bringt dazu eine eigene Programmatic-Plattform an den Start – und will damit die Branche umstrukturieren.
Um den Werbungtreibenden an das unternehmenseigene programmatische System zu binden, wollen einige Unternehmen Sell- und Buy-Side in sich vereinen. Das aber ist nicht im Interesse des Kunden, sagt Gastautor Viktor Zawadzki, Geschäftsführer von MediaMath Germany
Eine wichtige Frage von Marketern lautet aktuell: Wie lassen sich unternehmenseigene CRM-Daten am besten für das digitale Marketing und den programmatischen Media-Einkauf nutzen? Digital-Managerin Kerstin Clessienne von Havas erläutert die wichtigsten Schritte
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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