Wenn Marken und Werbetreibende nach mehr Transparenz im programmatischen Markt verlangen, brauchen sie auch technische Expertise. Nina Haller, Managing Director Programmatic bei Accenture Interactive, ist der Meinung, dass diese Expertise noch viel zu selten vorhanden ist.
Der Außenwerbevermarkter macht sein digitales Inventar programmatisch buchbar. Seinen Kunden - zum Start sind unter anderem Facebook und die Lufthansa dabei - stehen in Großstädten wie Berlin, Hamburg, Köln und München mehr als 650 reichweitenstarke Screens zur Verfügung.
Transparenz schafft Vertrauen. Transparenz schafft Sicherheit. Gerade in einem stark technologiegetriebenen Umfeld, wie dem Programmatic Advertising, ist Transparenz für die Werbungtreibenden jedoch allzu oft eine Rarität. Lukas Wehn von der Beratungsagentur MINT Square gibt Tipps für Werber. Damit schließen wir unsere Serie zum Programmatic Advertising ab.
Metapeople, Netbooster, Reprise – die Karriere von Tim Ringel liest sich wie eine Blaupause für Performance Marketing in Deutschland. Inzwischen leitet er die weltweiten Geschicke von Reprise Digital aus New York. Mit irritiertem Kopfschütteln nimmt er zur Kenntnis, dass die meisten Probleme zwischen Advertisern und Agenturen hausgemacht sind – hüben wie drüben.
Natürlich gibt es Transparenzprobleme im Programmatic Advertising, meint Sacha Berlik von The TradeDesk. Aber es gibt eben auch Lösungswege und Technologien dagegen. Programmatic-Urgestein Berlik wundert sich, dass den Dienstleistern oft nicht die richtigen Fragen gestellt werden.
Vor eineinhalb Jahren legte der Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) ein Prüfzertifikat auf, in dem die Arbeitsprozesse der Programmatic-Agenturen durchleuchtet werden. Die Resonanz ist bescheiden, sagt Siamac Rahnavard, stellvertretender Vorsitzender der Fokusgruppe Programmatic Advertising beim BVDW. Es scheint, als verlangen die Advertiser nicht nach mehr Transparenz.
An spannenden Motiven und emotionalen Storys mangelt es der Walt Disney Company nicht, wenn es um digitale Werbung geht. Mehr Effizienz bei der Zielgruppenansprache ist allerdings ein großes Thema.
Die Hamburger Sparkasse Haspa baut gerade inhouse eine Infrastruktur für Programmatic Advertising auf und lässt sich von der Agentur Mint Square dabei helfen. Der Ansatz hat das Zeug für ein Rollenmodell einer neuen Beziehung zwischen Mediaagentur und Kunde. Die absatzwirtschaft sprach mit Drazen Mandic, Performance Manager bei der Haspa, und Christoph Berg, dem Gründer von Mint Square.
Programmatic Advertising soll Prozesse effizienter und transparenter machen. Im
Wesentlichen gelingt das, aber wenn nicht, schieben sich Advertiser, Publisher und
Agenturen wechselseitig den Schwarzen Peter zu.
Selbst für Marketer ist Online Advertising und im Speziellen Programmatic oft ein Böhmisches Dorf. Absatzwirtschaft erklärt kurz die wichtigsten Spezialbegriffe und Akronyme.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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