Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
Durch den coronabedingten Lockdown boomt das Liefergeschäft in der Restaurantbranche. Das sorgt jedoch für eine Flut von Verpackungsmüll. Einige Start-ups wollen nun Abhilfe schaffen. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga reagiert darauf verhalten, während der BUND klarer Befürworter ist.
Speisen und Getränke zum Mitnehmen sind – gerade auch in Corona-Zeiten – im Trend. Damit dabei weniger Plastikmüll anfällt, soll bei "to go" bald eine Mehrwegverpackung verpflichtend zum Angebot gehören.
Deutscher Müll wird ins Ausland verschifft? Was merkwürdig klingt, ist seit vielen Jahren Realität in der Abfallindustrie. Zwar sind die Plastikmüll-Exporte aus Deutschland in andere Staaten 2020 deutlich gesunken, doch es werden immer noch zu viele Verpackungen hergestellt, die nicht wiederverwertbar sind.
Restaurantbesuche waren 2020 rar: Entweder das Gasthaus war wegen des Corona-Maßnahmen ohnehin geschlossen, oder man igelte sich in der Pandemie lieber zu Hause ein. Eine Folge dieser Entwicklung bekamen die Müllabfuhren zu spüren.
Viele Konsumgüterhersteller werben inzwischen mit "grünen" Verpackungen um die Kundengunst. Doch seien die Verpackungen oft nicht so umweltfreundlich wie die Kunden aufgrund des Öko-Marketings glaubten, warnte nun die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Der Kaffee zum Mitnehmen, das Abendessen vom Lieferservice, der Joghurt in kleinen Einzelportionen und die neue Jeans im Netz bestellt: Das ist bequem, produziert aber immer mehr Abfall. Umweltschützer sehen Handlungsbedarf – auch bei den Bürgern.
Die Corona-Krise hat einen wenig beachteten Nebeneffekt: In den privaten Haushalten fällt mehr Verpackungsmüll an. Recycling wird also immer wichtiger, sagt Alexandra Ranzinger im Gespräch mit der absatzwirtschaft. Die CRM-Expertin steuert für die dualen Systeme die Kampagne "Mülltrennung wirkt".
Die Vermeidung von Plastik und die Verwendung alternativer Verpackungsmaterialien wird immer mehr zum Thema in der Gesellschaft. Privatpersonen, Politik und Markenunternehmen haben allerdings noch großen Nachholbedarf – aus Verbrauchersicht sind vor allem Letztere in der Verantwortung, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Die EU hat es beschlossen, nun setzt Deutschland es um: Die Bundesregierung will mit einem ganzen Paket neuer Regeln dafür sorgen, dass weniger Abfall entsteht und mehr wiederverwertet wird. Der Abschied vom Plastikstrohhalm gehört ebenso dazu wie neue Pflichten für Händler. Ein Überblick.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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