Wenn soziale Themen zur PR-Waffe bei Facebook, Twitter & Co. missbraucht werden: Wer kann Woke Washing noch von wahrer, gelebter Haltung unterscheiden? Sarah Böhmer von Brand Trust identifiziert in ihrer Kolumne drei Indikatoren, die Hinweise auf die Ernsthaftigkeit derartiger Maßnahmen geben.
Alexander Matt verantwortet seit April 2020 das globale Marketing von Fjällräven. Eines seiner Kernthemen bei der schwedischen Outdoor-Marke ist Community-Building. Ein Musterbeispiel dafür ist das seit Jahrzehnten beliebte Rucksack-Modell "Kånken", wie der gebürtige Deutsche im Interview erklärt.
Ungewöhnliche Aktionen wie die "Don’t Buy This Jacket"-Kampagne im Jahr 2011 und konsumkritische Ansagen am Black Friday sind für Patagonia fast schon eine Selbstverständlichkeit geworden. Was hat sich die Marke 2020 einfallen lassen?
Ryan Gellert ist neuer Chief Executive Officer (CEO) von Patagonia Works und Patagonia. Er kommt aus den eigenen Reihen und hatte zuletzt die Geschäftsregion EMEA bei der Outdoormarke geleitet. Zudem hat Patagonia auch zwei weitere Führungspositionen neu besetzt.
Im Zuge der Protestwelle gegen Rassismus und Polizeigewalt sind diese seit langem schwelenden Vorwürfe gegen Facebook neu entflammt. Sicher meinen es einige Werbetreibende ernst mit ihrem Boykott. Doch manche sind nur auf den Zug aufgesprungen, um relevanten Content für PR zu generieren – und nebenbei Marketinggelder in Post-Corona-Zeiten einzusparen.
Mit The North Face und Patagonia haben zwei namhafte Outdoor-Marken einen Werbeverzicht auf Facebook und Instagram erklärt. Damit schlossen sich die US-Unternehmen einer Boykott-Aktion an, die US-Bürgerrechtsorganisationen vergangene Woche unter dem Motto "StopHateforProfit" gestartet hatten.
Alex Weller ist Marketing Director Europe von Patagonia. Im Interview mit absatzwirtschaft widerspricht er der vermeintlichen Anti-Werbung-Strategie der Outdoor-Marke und erklärt den Marketingansatz von Patagonia.
Marken mit Sinn sorgen nicht nur kurzfristig für ein Mehr an Aufmerksamkeit oder spontane Kaufentscheidungen. Purpose schafft stabiles und nachhaltiges Wachstum. Nur: was unterscheidet überzeugende Purpose-Brands von trittbrettfahrenden Trendsettern?
Die sogenannte „Power Vest” ist zur Uniform der Finanzbranche geworden. Doch einer der beliebtesten Hersteller möchte nun nicht mehr uneingeschränkt an die Superreichen liefern. Patagonia verbietet Finanzunternehmen, dass diese ihr eigenes Logo auf ihre Fleecewesten sticken. Die Haltung ist konsequent und lockt viele Neukunden an. Ein Hintertürchen für Banker besteht dennoch.
Es ist für die Outdoor-Marke Patagonia nicht ertragbar: Trump ordnete vor ein paar Wochen an, zwei Naturschutzgebiete im US-Bundesstaat Staat Utah drastisch zu verkleinern – um mehr als 5000 Quadratkilometer. Nun verklagt die Marke den Präsidenten. Doch handelt es sich hierbei wirklich darum, das Land zu halten, oder um eine geschickte Marketingmaßnahme?
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung der Absatzwirtschaft-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
OkMehr Infos