Netflix ist der unangefochtene Streaming-Platzhirsch – doch das könnte sich bald ändern. Apple dürfte in zwei Wochen seinen Streaming-Dienst vorstellen, während Disney wiederum mit seinem Angebot Disney+ spätestens Ende des Jahres nachzieht. Nach Analystenschätzungen könnten sowohl Apple als auch Disney mittelfristig die 100-Millionen-Abonnentenmarke knacken und Netflix damit attackieren.
Der Himmel scheint die Grenze zu sein: Netflix ist und bleibt der Goldstandard des Streamings. Wer Serien und Filme zu Hause genießt, steuert in erster Linie das Angebot des US-Konzerns an. 139 Millionen Menschen rund um den Erdball bezahlen jeden Monat bereits für ein Netflix-Abo. Das Erfolgsgeheimnis des Streaming-Pioniers liegt nicht nur im Feingefühl für die richtigen Inhalte – sondern auch in der ausgeklügelten Marketingstrategie.
Die positiven Erfahrungen insbesondere jüngerer Menschen mit Spotify, Netflix und Co. beflügeln offensichtlich das Interesse an Abo-Angeboten auch in weiteren Branchen. Das ergab eine Studie der Nürnberger Marktforschung puls.
Jung vs alt: Das Gefälle beim Konsum von Bewegtbild wir immer größer. Während die ältere Generation gerne das lineare TV einschaltet, bevorzugen immer mehr jüngere Menschen Videoplattformen und Video-on-Demand-Angebot. Das zeigt eine repräsentative Studie von Statista, die nextMedia.Hamburg im Vorfeld des 10. newTV Kongress, Hamburgs größter Bewegtbild-Konferenz, durchgeführt hat.
Marktpropheten sagen schon seit Jahren den Niedergang von Apps voraus. Neue Zahlen zeigen nun: Das Gegenteil ist der Fall. Noch nie beschäftigten sich die Nutzer länger mit den mobilen Anwendungen als im vergangenen Jahr. Und auch die Download- und Umsatzzahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen, wie eine Untersuchung des Analyseinstituts AppAnnie ergeben hat.
Netflix will das Streaming-Vergnügen deutlich teurer machen und dreht an der Preisschraube. Gerade mal 15 Monate nach den letzten Preisanhebungen wird es in den USA erneut steigende Abo-Gebühren für alle Tarife geben, die zwischen 13 und 18 Prozent liegen sollen. In Deutschland steigen die Preise für Neukunden noch massiver – allerdings soll es sich zunächst um einen Test handeln.
Über drei Quartale sah es nach einem positiven Jahr an der Wall Street aus, dann brachen die Dämme. Während sich Facebook durch die unendliche Datenkrise selbst schwächte, verspielte Apple einen eigentlich uneinholbaren Vorsprung. Netflix, Amazon und Microsoft retteten dagegen zumindest kleinere Gewinne ins Ziel. Die Bilanz der Techfirmen zum Jahresende.
Jahrelang gewährte Facebook einigen der weltweit größten Technologieunternehmen Zugang zu den personenbezogenen Daten der Facebook-Nutzer, so berichtet es die New York Times. Facebook hat nach diesen Vorwürfen den Zugang zu Nutzerdaten für Firmen wie Microsoft, Netflix oder Spotify verteidigt. Das Netzwerk betonte, die Schnittstellen seien dazu gedacht gewesen, Nutzern den Kontakt zu ihren Facebook-Freunden auf anderen Plattformen zu ermöglichen.
Wer hat die größte organische Reichweite auf Youtube? Dieser Frage ist die RTL-Group-Tochter Brandboost by Divimove in ihrem jährlichen Report nachgegangen. Besonders stark präsentiert sich dabei die Medienindustrie, deren Marken im Durchschnitt die meisten Abonnenten haben. Aufsteiger des Jahres sind allerdings zwei Konzerne aus der Tech-Branche.
Drei Monate nach einer raren Bilanzenttäuschung konnte der Streaming-Video-Pionier bei seinen neusten Quartalszahlen die Erwartungen der Wall Street wieder deutlich übertreffen. Also große Erleichterung bei den Netflix-Aktionären. Netflix bringt es nun bereits auf 137 Millionen Kunden. Die Wall Street hatte lediglich mit einem Abonnentenzuwachs von 5,3 Millionen gerechnet.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung der Absatzwirtschaft-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
OkMehr Infos