Nachdem der erste Facebook-Präsident Sean Parker zum Teil schwere Vorwürfe gegen den früheren Arbeitgeber erhoben hatte, rechnet ein weiterer Mitarbeiter der Frühphase mit dem Social Network ab. Chamath Palihapitiya, ab 2007 verantwortlicher Manager für das Nutzerwachstum, erklärte auf einer Podiumsdiskussion in Stanford, er fühle sich "unendlich schuldig" für seinen Anteil am Aufbau von Facebook.
2017 war wahrlich kein einfaches Jahr für Evan Spiegel: Instagram zeigte Snapchat nach der Adaption von Stories schnell die Grenzen auf und verhinderte ein erfolgreicheres Börsendebüt, das sich tatsächlich schnell zur veritablen Horrorshow verwandelte. Noch immer notiert die Aktie des App-Anbieters rund 20 Prozent unter Ausgabekurs, weil Snap die Wall Street bei Bilanzvorlage wiederholt enttäuschte. Mit einem großen Relaunch will Evan Spiegel nun die große Trendwende erzwingen.
Der Gegenwind Richtung Facebook und seinen Gründer Mark Zuckerberg wird stärker. Während die Aufarbeitung der russischen Einflussnahme auf die US-Wahl dem weltgrößten Social Network immer schlechtere Presse beschert, gab Zuckerberg zuletzt bei seinem VR-Trip nach Puerto Rico ein jämmerliches Bild ab. Den 33-Jährigen holen die Geister der Vergangenheit ein: Trotz aller PR-Anstrengungen wirkt Zuckerberg wieder wie der empathielose Nerd aus dem Kassenschlager "The Social Network" – manche Vertraute halten ihn gar für einen modernen Howard Hughes...
Verbal-Duell zweier Alphatiere der Tech-Industrie: Elon Musk und Mark Zuckerberg sind bei der Debatte um die Bedrohung durch künstliche Intelligenz (KI) aneinandergeraten. "Ich habe mit Mark darüber gesprochen. Sein Verständnis der Sache ist begrenzt", twitterte der Tesla-Chef ungewöhnlich barsch. Vorausgegangen war ein Kommentar vom Facebook-Chef während eines Live-Videos.
Frauke Petry macht einen Rückzieher, auf der Entwicklerkonferenz f8 geht es um virtuelle Realitäten und die Banken werden von Verbraucherschützern verklagt. Eine turbulente Woche und ein Wochenrückblick, der Ihnen Aufklärung verschafft.
Das Social Network dreht sich immer schneller. Wie das stets gutinformierte Techportal The Information erfahren haben will, arbeitet der inzwischen zweitwertvollste Internetkonzern der Welt an einem persönlichen Assistenten, der in den Messenger integriert werden soll. "Moneypenny" heißt das Entwicklungsprojekt angeblich intern, das beim Shopping und der Internet-Suche zum Einsatz kommen soll.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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