Es liegen Welten zwischen der amerikanischen Ost- und Westküste: Was im Silicon Valley hochgehypt wird, muss noch lange nicht an der Wall Street durchstarten – das ist das Fazit des Börsenjahres 2019. Ausgerechnet die hoch gewettete nächste Digitalgeneration um Uber, Lyft, Slack & Co. erlebte in den vergangenen Monaten an den Kapitalmärkten ein Desaster.
Der Preis ist heiß. Fahrdienstanbieter Lyft ist bei seinem Börsengang auf riesiges Anlegerinteresse gestoßen. Die Folge: Der sieben Jahre alte Ridehailing-Pionier hat seinen Ausgabepreis deutlich angehoben und bringt die Aktien heute nunmehr zu 72 Dollar an die Technologiebörse Nasdaq. Aus dem Stand wird Lyft mit knapp 25 Milliarden Dollar bewertet.
Das Wettrennen der Ridehailing-Pioniere ist eröffnet. Fahrdienstanbieter Lyft hat heute mit seiner Roadshow vor Investoren begonnen und dabei die Rahmendaten des kommenden Börsengangs genannt. Das knapp sieben Jahre alte US-Unternehmen, das in Deutschland bislang nicht aktiv ist, will beim Going Public rund 2 Milliarden Dollar frische Mittel einnehmen und strebt eine Bewertung von 23 Milliarden Dollar an.
Lass uns „ubern“ - nicht viele Firmennamen schaffen es in den umgangssprachlichen Gebrauch. Der Plattformanbieter Uber hat dies in den USA bereits geschafft. So wie „googlen“ zuvor in Deutschland. Aber wie beurteilen deutsche Kunden neue Möglichkeiten der „Freude am (Mit-)Fahren“?
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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