Jung vs alt: Das Gefälle beim Konsum von Bewegtbild wir immer größer. Während die ältere Generation gerne das lineare TV einschaltet, bevorzugen immer mehr jüngere Menschen Videoplattformen und Video-on-Demand-Angebot. Das zeigt eine repräsentative Studie von Statista, die nextMedia.Hamburg im Vorfeld des 10. newTV Kongress, Hamburgs größter Bewegtbild-Konferenz, durchgeführt hat.
Junge Menschen zwischen 14 und 20 wurden in einer fragmentierten digitalen Bewegtbild-Welt sozialisiert und haben die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichsten Streaming-Anbietern und Endgeräten zu wählen. Und dennoch schätzen 80 Prozent von ihnen das lineare Fernsehprogramm. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor. Demnach ist TV vor allem zur "Berieselung" nebenbei in Gebrauch.
Klagen über Klagen: Die Reichweiten befinden sich im Sinkflug, die Attraktivität der Werbeblöcke lässt kontinuierlich nach, während die Kosten der werbenden Unternehmen für die Umsetzung von Kampagnen deutlich steigen. Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) fordert die TV-Anbieter auf, sich mit aller Kraft den Herausforderungen zu stellen und zukunftsorientierte Lösungen zu liefern.
Hochkarätige Inhalte, top besetzt und eigenproduziert – fast immer und überall verfügbar: Mit diesen Versprechen fahren Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime Video oder Maxdome auf. Und sorgen, so der Tenor, für einen Bedeutungsverlust des klassischen Fernsehens. Stimmt das? Die Antwort ist ganz klar: jein.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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