Eine in Kooperation zwischen dem Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) und der Universität Kassel entstandene Studie hat die Wirkungszusammenhänge zwischen einer konsequenten Kundenorientierung und dem Unternehmenserfolg wissenschaftlich untersucht.
Eine Google-Suche nach „customer centric“ ergibt rund 90 Millionen Treffer. Das zeigt die Bedeutung dieses Begriffs in Zeiten der digitalen Transformation. Und seine Beliebtheit. Wobei „Beliebtheit“ aus Sicht von Alessandro Panella, Geschäftsführer der Serviceplan Consulting Group, einen gewissen Zynismus gegenüber der inflationären Nutzung von Begriffen wie „Kundenorientierung“ oder „Kundenzentrierung“ ausdrückt.
Wir leben in der Konsumgesellschaft. Und die ihr zugrundeliegende Logik wuchert. Sie weitet sich auf immer mehr gesellschaftliche Felder aus, die auf den ersten Blick eigentlich nicht ihrem „Herrschaftsbereich“ zuzuordnen wären, etwa Gesundheit, Politik – und natürlich auch Kunst und Kultur. Positive Entwicklungen, die mit dem Eintritt in die Konsumgesellschaft einhergehen könnten, wären möglicherweise: Kundenorientierung, Professionalisierung, Erfolgskontrolle. Inwiefern könnten diese Errungenschaften modernen Wirtschaftens bedrohlich sein?
Des Kunden Macht oder Ohnmacht ist ein Dauerthema in den Diskussionen zur Entwicklung moderner Konsumgesellschaften. Der Entwicklungschef des einen deutschen Automobilherstellers, Klaus Fröhlich, rückte sie jüngst wieder einmal ins Zentrum des unternehmerischen Denkens und Handelns: „In the future, all aspects of our products – whether design, handling or everyday usage – will be modelled more closely than ever before on the customer`s needs.“ Der andere deutsche Automobilhersteller entlarvte derartige Verlautbarungen als reine Propaganda
Einst war Deutschland als Service-Wüste berüchtigt. Kunden galten als Bittsteller, wenn nicht gar als Störenfriede. Entsprechend wurden sie abgefertigt. Heute stehen die Kunden im Mittelpunkt – sagt das Marketing. Merken die Kunden das?
Digitalisierung und Vernetzung fordern Unternehmen heraus. Die Veränderungsgeschwindigkeit steigt. Der Handlungsdruck wächst – und mit ihm oft die Ratlosigkeit: Wie mithalten? Wie neue Impulse setzen? Marketing und Innovationsmanagement besitzen als vernetzte Impulsgeber beste Voraussetzungen, um sich diesen Herausforderungen zu stellen. Ein neues Whitepaper, erklärt warum
Die digitale Transformation schreitet immer weiter voran und führt zu zunehmender Komplexität in der Geschäftswelt. Unternehmen benötigen integrierte Lösungen aus Web, Cloud, mobilen Services, sozialen Medien und ERP-Systemen, um die Bedürfnisse der Kunden auf vielfältige Weise anzusprechen. Digitale Transformation funktioniert also nicht ohne das koordinierte Zusammenspiel von CMOs und CIOs.
Die ersten Plätze beim Service-Innovationspreis der YouGov Deutschland AG belegen in diesem Jahr Berlin Chemie, DPD, ADAC und Ergo Versicherung. Der Preis kürt besonders innovative Unternehmen in den Kategorien „Informieren und Beraten“, „Flexibilität und Konfiguration“ und „Betreuen und Helfen“.
Um die Antwort direkt vorab zu geben: nein. Dafür ist die Disziplin viel zu wichtig. Dennoch ist sie durch ein Imagetief gegangen. Der Ruf des „Fluffy-Department“, wie die Amerikaner gerne sagen, hängt dem Marketing an. Zu viel Bauch, zu wenig Zahl.
Markenunternehmen müssen sich auf harte Zeiten einstellen. Suchmaschinen übernehmen längst eine ihrer Kernaufgaben: Sie geben Kunden Orientierung. Das Vorvertrauen der Markenkäufer schwindet, Werbelügen werden in der transparenten digitalen Welt immer schneller entlarvt und strategische, konsequente und konsistente Markenführung fällt häufig dem Quartalsdenken in den Unternehmen zum Opfer. Wozu das führt: Zunehmend mehr Verbrauchern und Käufern sind Marken egal.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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