Google, Amazon, Facebook Apple – eine Handvoll Tech-Giganten dominiert das Internet. Ihre Marktmacht wirkt sich auf das Leben vieler Bürger aus. Nun hat die EU-Kommission ein Paket vorgelegt, das die Online-Riesen einhegen soll.
Vom in der Armbanduhr integrierten Gesundheitsüberwachungssystem bis zum Kühlschrank, der automatisch Lebensmittel nachbestellt – die Entwicklung im "Internet der Dinge" verläuft rasend schnell. Nicht nur Sicherheitsexperten sehen Risiken.
Airbnb stellt nach Kritik der EU-Kommission die Preise auf der Webseite transparenter dar. Die Wohnungsplattform war dazu bereits im Juli 2018 aufgefordert worden.
4,3 Milliarden Euro: Dieses Bußgeld soll Google bezahlen, weil das Unternehmen laut EU-Kommission seine Marktmacht missbraucht hat. Gegen die im Juli verhängte Rekordstrafe geht das Unternehmen nun vor. Es hat Einspruch beim Gericht der Europäischen Union in Luxemburg eingelegt, wie Google mitteilte. Ein jahrelanger Rechtsstreit steht bevor.
Mehr als die Hälfte aller europäischen Konsumenten kauft regelmäßig online ein. Nicht immer läuft alles perfekt. Jeder fünfte Verbraucher hatte schon Probleme beim Online-Shopping. Doch im starken Wettbewerb des Onlinehandels kann sich niemand unzufriedene Kunden leisten. Händler, die gutes Krisenmanagement vorweisen können, werden von den Kunden mit Treue belohnt. Entscheidend ist, Kunden dort abzuholen, wo sie ihre Beschwerden äußern.
Im Januar musste Google der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager einen Bericht vorlegen, wie das neue Bietersystem den Wettbewerb unter Preisvergleichsportalen fairer gestaltet. Aus Sicht der Wettbewerber ist dieses enttäuschend.
Apple will nach der US-Steuerreform den Großteil seiner gewaltigen Geldreserven ins Heimatland bringen. Zusätzlich zu einer beispiellosen Steuerzahlung von 38 Milliarden Dollar (knapp 31 Mrd. Euro) stellte der iPhone-Konzern massive Investitionen in den USA und den Bau eines neuen großen Standorts in Aussicht.
EU-Kommissarin Vera Jourova verschärft ihre Mahnungen an US-Internetkonzerne wie Facebook, Twitter und Google Plus, sich an europäische Verbraucherregeln zu halten. „Ich werde langsam sehr ungeduldig“, sagte Jourova am Dienstag in Brüssel. Wenn der seit Monaten laufende Dialog nicht fruchte, werde die Kommission eine koordinierte Klage europäischer Verbraucherschutzbehörden mit auf den Weg bringen.
Wenn man bei Google nach einem Produkt sucht, werden prominent Kaufangebote mit Fotos und Preisen angezeigt. Die EU-Kommission brummte dem Internet-Konzern eine Milliarden-Strafe auf, weil sich darunter keine Treffer aus anderen Preisvergleich-Diensten fanden.
Online-Reiseportale werben oft mit besonders niedrigen Preisen. Die Nutzer müssen nach einer neuen EU-Untersuchung allerdings aufpassen. Nicht alles, was auf den ersten Blick günstig wirkt, ist am Ende wirklich ein Schnäppchen.
Nach dem Lockdown sehnen sich viele Menschen danach, wieder ins Restaurant zu gehen oder eine Veranstaltung zu besuchen. Diverse deutsche Start-Ups arbeiten derweil an datenschutzkonformen Lösungen, um die Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter zu gewährleisten. Ein Überblick. mehr…
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung der Absatzwirtschaft-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
OkMehr Infos