Aktiv zustimmen oder nur nicht widersprechen? Für das Setzen von Cookies im Internet hat der BGH eine Unklarheit zwischen dem deutschen und dem europäischen Gesetzestext ausgeräumt. Das Urteil hat Auswirkungen auf die Werbewirtschaft.
2019 kann als das Jahr angesehen werden, in dem die chinesische Bevölkerung ihre Privatsphäre entdeckte. Bürger greifen Unternehmen massiv an, die ihre Daten missbrauchen. Die Politik unterstützt sie dabei auch mit neuen Gesetzen.
Die größte Aufregung rund um die Datenschutzgrundverordnung hat sich nach einem Jahr gelegt. Es gibt inzwischen viel Lob - aber auch weiterhin Kritik. In jedem Fall lässt die "Zeitenwende im Datenschutz" die Arbeit für alle nicht ausgehen.
Frankreich bittet Google zur Kasse und es geht um keine kleine Summe: 50 Millionen Euro soll der US-Konzern wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zahlen. Doch Google geht in Berufung, auch weil man über die Folgen der Entscheidung seitens der französischen Datenschutz-Behörde CNIL insgesamt besorgt ist. Konsequenzen würden auch Inhalte-Autoren und Tech-Unternehmen tragen, hieß es.
Frankreich bittet Google zur Kasse: Wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) muss der Konzern 50 Millionen Euro Strafe zahlen. Angestoßen hatte das Verfahren Max Schrems. Der Facebook-Kritiker sieht in der Strafe ein wichtiges Signal der Behörden.
Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen täglich neue Studien, die für Unternehmen und Marketer wichtig sein können. absatzwirtschaft liefert eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse der vergangenen Woche.
Dialogmarketer waren jahrzehntelang die Könige der zielgruppengerechten Kundenansprache. Dann kam die Digitalisierung und mit ihr neue Wettbewerber, neue technische Tools, neue Kommunikationskanäle. Viele DM-Profis ließen sich die Butter vom Brot nehmen. Dabei ist ihre Expertise mehr denn je gefragt
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verbietet es, doch Android-Apps wie Kayak, Tripadvisor oder My Fitness Pal tun es wohl noch immer. Sie teilen Daten mit Facebook, ohne vorab eine ausdrückliche Zustimmung der Nutzer einzuholen. Dies hat eine Analyse von Privacy International ergeben. Demnach sollen mehr als 60 Prozent der untersuchten Apps persönliche Informationen direkt nach dem Öffnen an das soziale Netzwerk weitergegeben.
Jahrelang gewährte Facebook einigen der weltweit größten Technologieunternehmen Zugang zu den personenbezogenen Daten der Facebook-Nutzer, so berichtet es die New York Times. Facebook hat nach diesen Vorwürfen den Zugang zu Nutzerdaten für Firmen wie Microsoft, Netflix oder Spotify verteidigt. Das Netzwerk betonte, die Schnittstellen seien dazu gedacht gewesen, Nutzern den Kontakt zu ihren Facebook-Freunden auf anderen Plattformen zu ermöglichen.
Steigende Werbebudgets und eine Erholung von der Datenschutzverordnung (DSGVO): GroupM, das umsatzstärkste Werbeunternehmen, hat seinen „This Year, Next Year“-Report veröffentlicht und dafür die wichtigsten Märkte analysiert. Hierzulande sollen die digitalen Media-Ausgaben 2019 um mehr als sechs Prozent steigen. Audio-Werbung wird dabei laut Prognose der wichtigste Treiber sein, während ein traditionsreiches Medium abbaut.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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