Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen täglich neue Studien, die für Unternehmen und Marketer wichtig sein können. Die absatzwirtschaft liefert eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse der vergangenen Woche.
Die drohenden Diesel-Fahrverbote spalten Deutschland wie kein zweites Thema. Wie beurteilen die betroffenen Autofahrer die im kommenden Jahr drohenden Innenstadtfahrverbote? Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache.
Audi hat sich bereit erklärt, eine Geldbuße in Höhe von 800 Millionen Euro für seine Rolle im Diesel-Betrugsskandal zu zahlen, der die Autoindustrie seit mehr als drei Jahren durcheinander gebracht hat. Das von der Staatsanwaltschaft München II eingeleitete Verfahren gegen Audi sei damit abgeschlossen. Das bedeutet aber nicht, dass die Affäre nun beendet ist. Es könnte erst der Anfang sein.
Es ist beim Thema Diesel-Umrüstung ein Hin und Her in den Regierungsreihen. Klar ist: Derzeit ziehen viele Volkswagen-Käufer, deren Fahrzeuge in der Abgas-Affäre eine Rolle spielen, vor Gericht. Das haben natürlich auch Anwaltskanzleien mitbekommen und starten eine PR-Offensive, um Käufer zur Klage zu motivieren - mit Werbemaßnahmen.
„Den neuen Cayenne wird es auch als Diesel geben“. So hörte sich Porsche-Vorstandschef Oliver Blume noch vor einem Jahr in einem Interview mit dem Handelsblatt an. Nun teilt Porsche mit, dass die Marke aus dem Dieselgeschäft austritt - für immer. In einer Mitteilung erklärt das Unternehmen, dass es angesichts der sinkenden Nachfrage nach Dieselfahrzeugen und des wachsenden Interesses an Hybriden „beschlossen hat, in Zukunft keinen Dieselantrieb mehr anzubieten“.
Es ist ein Mammutprojekt, das bis zum 1. September abgeschlossen sein soll: Die neue Abgasnorm WLTP soll genauer zeigen, was ein Auto an Schadstoffen ausstößt. Die Autobauer rüsten nun um. Allein Volkswagen kostet die Einführung nach Informationen des Handelsblatts rund eine Milliarde Euro. Auch andere haben ihre Probleme - mit der Art der Kommunikation nach außen und mit ihren Händlern.
Ein Jahr nach dem Diesel-Gipfel in Berlin ist ein wichtiges Problem für Diesel-Besitzer und Autohändler immer noch nicht gelöst: die Hardware-Nachrüstung älterer Diesel-Fahrzeuge. Was nun zu tun ist.
Deutschland hat in den beiden vergangenen Jahren seine Spitzenposition als führendes Herkunftsland hochwertiger Marken verteidigt. Doch der Gegenwind für deutsche Produkte nimmt zu: Trumps „America-First“-Politik schadet deutschen Marken in den USA.
Jeden Tag kommen neue Fakten dazu. Nun dreht Facebook an den Programmierschnittstelle, um noch ein wenig zu retten und hat nebenbei erklärt, dass bis zu 87 Mio. Nutzer von dem Datenmissbrauch durch CA betroffen waren. Der Skandal lässt sich nicht mehr klein reden. Aber: Facebook scheint sich zu bemühen, den Skandal aufzuarbeiten. Dabei unterscheidet sich das Krisen-Management des Tech-Konzerns fundamental vom dem von Volkswagen beim Dieselgate.
Der Diesel-Markanteil hat im Dezember einen neuen Negativwert und 100 Monatstief erreicht. Mit einem Anteil von 32,8 Prozent an den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland ist der Diesel im Dezember 2017 auf seinen niedrigsten Marktanteil seit 100 Monaten gefallen.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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